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- Bundesländer verstoßen gegen Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention
Marcel Helbig, Sebastian Steinmetz, Michael Wrase und Ina Döttinger untersuchen im "WZBrief Bildung 44" den Stand der Inklusion im deutschen Schulsystem und kommen zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.
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Zur Konstanz sozialer Ungleichheit in und durch Deutschlands Schulen
DGB-Expertise
Klaus Klemm wirft einen kritischen Blick auf die Versuche, Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten auf Grund der sozialen Herkunft in der deutschen Schule zu beseitigen. Erstaunlich ist schon, wie wenig sich in den letzten 20 Jahren geändert hat.
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Inklusive Bildung nimmt die Schüler*innen in ihrer gesamten Vielfalt an intellektuellen Möglichkeiten, Begabungen, sozialem und kulturellem Hintergrund in den Blick und teilt sie nicht in Gruppen ein.
Susanne Graf
VIELFALT IST NORMAL - INKLUSION
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Die Bürgerinitiative hat es geschafft: Nach 30 Jahren Engagement startet die Gesamtschule Mettmann im Schuljahr 2021/22 ihren Betrieb. Ein Beitrag von Jan Roth aus dem Vorstand der Bürgerinitiative.
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Antje Mismahl (Schulleiterin der PRIMUS-Schule Minden) beschreibt in ihrem Beitrag den Schulversuch an ihrer Schule. Sie sieht im Schulversuch einen möglichen Weg zur "Schule für alle"?!
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- demokratische Schule
Vier Beiträge in HEFT 2021/2 unserer Zeitschrift Die Schule für alle stellen die Frage nach der Verfasstheit der Schule in der Demokratie. Wie muss eine der Demokratie angemessene Schule arbeiten und organisiert sein? Lesen Sie die Antworten von Wolfgang Beutel, Helke Felgenträger, Hans Brügelmann und Kurt Edler.
(Für den ganzen Artikel auf den Titel klicken.)
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Aus dem "Bildungsbericht Ruhr 2020" kann auf der Basis eines Bildungsmonitorig zielgerichtetes bildungspolitisches Handeln abgeleitet werden. Die Bildungsjournaliistin Dr. Brigitte Schumann stellt den Bericht und bildungspolitische Schlussfolgerungen dar.
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– eine (un)endliche Geschichte
Eine für Alle – Heft 7 (2021)
Marianne Demmer zeigt auf, wie Auslese als zentrales Wirkprinzip des Schulwesens bis heute eine inklusive Schule für die Demokratie in Deutschland verhindert. Sonderung wird von Philologen wie Sonderpädagogen bis heute mit Vehemenz politisch vertreten und verteidigt. Deren Verbände finden bis heute stets offene Ohren bei der Politik und werden von Entscheidungsträgern gerne zur Legitimation der Nichtänderung der Strukturen herangezogen.
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Empfehlungen - nicht empfehlenswert
Stellungnahme des Berliner Landesvorstandes
In den Empfehlungen der Qualitätskommission der Bildungssenatorin steht manches Bedenkenswertes, als Grundlage für eine Weiterentsicklung der Berliner Schulen hingegen erscheint sie uns nicht geeignet. Wir berichten darüber auch in Die Schule für alle Heft 2021/2.
(Mehr durch Klick auf den Titlel)
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am Beispiel der Abituruntersuchung NRW
In Heft 2021/1 unserer Zeitschrift Die Schulefür alle stellen mehrere Autoren ihre aktuelle Untersuchung über die Abiturienten an integrierten Schulen in NRW vor. Wieder - wie bei der Vorgängeruntersuchung 2009 - zeigt sich, dass die Mehrzahl nicht mit einer gymnasialen Empfehlung der Grundschule in die Sekundarstufe kam. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Ergebnisse auch auf andere Bundesländer übertragen werden können und deshalb im Grundsatz allgemeingültigen Charakter haben.
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als Prototyp einer inklusiven Schule ?
Ulrich Vieluf war selbst an der wissenschaftlichen Begleitung des Schulversuchs der Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin beteiligt. Er hat, seitdem die Ergebnisse viele Erwartungen übertoffen haben, die Berliner Entwicklung weiter verfolgt. In Heft 2021/1 unserer Zeitschrift Die Schulefür alle stellt er die Frage nach der beispielgebenden Funktion dieser stufenübergreifenden Schulform, die mittlerweile in Berlin als Regelschulform Eingang ins Schulgesetz gefunden hat. Lesen Sie selbst, zu welcher Antwort er kommt.
(Für den ganzen Artikel auf den Titel klicken.)
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Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern
Wir meinen, die Zeit ist jetzt reif! Die Corona-Pandemie hat die Schwachstellen unseres Bildungssystems wie unter einem Brennglas offengelegt. Es bedarf einer tiefgreifenden Reform unseres Bildungssystems, um Bildungsungerechtigkeit systematisch anzugehen. Wir sind es der nachwachsenden Generation schuldig.
Die Expertenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung hat im Mai 2020 und im Januar 2021 Empfehlungen zu Konsequenzen aus der Covid-19-Pandemie veröffentlichet. Der GGG-Bundesvorstand hat zu den längerfristig orientierten Empfehlungen vom Januar 2021 Stellung genommen. Wir sind über dieses Thema in einen Austausch mit der Friedrich-Ebert-Stiftung eingetreten. Im Folgenden - Klick auf den Beitragstitel - können Sie die gesamte GGG-Stellungnahme und die Empfehlungen der Expertenkommission lesen.
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Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern
Die Expertenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung hat sich mit den längerfristigen Konsequenzen aus den Erfahrungen im Bildungssystem während der Covid-19-Pandemie beschäftigt und legt nun die Ergebnisse als Stellungnahme vor.
Kommissions-Stellungnahme Zusammenfassung
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Stellungnahme zur KMK-Ländervereinbarung vom 15.10.2020
KMK setzt falsche Prioritäten – weder Bildungsgerechtigkeit noch Zukunftsfähigkeit unseres Bildungssystems stehen im Fokus! Wir sehen dennoch Perspektiven!
Diese KMK-Ländervereinbarung ist so kein Fortschritt. Als habe es die Corona-Pandemie mit den dabei in den Fokus gerückten überwiegend schon lange bekannten Mängeln des deutschen Bildungssystems nicht gegeben, wird in einem Zustand eines „buiseness as usual“ verharrt. Die in einer Zusatzvereinbarung beschriebenen politischen Vorhaben sollen zu mehr Qualität und Transparenz, Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit führen, ignorieren aber die wahren Missstände unseres Bildungssystems.
Stellungnahme
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Der inakzeptable Umgang der Bildungswissenschaft mit der Schulstruktur
Brigitte Schumann greift (noch einmal) die Weigerung von Bildungs-Wissenschaft (und -Politik) auf, naheliegende Konsequenzen aus den Ergebnissen der PISA-Forschung zu ziehen: Die Struktur des deutschen Bildungssystems gehört auf den Prüfstand!
BEITRAG