Bildung&Politik – HE und mehr

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  • BE 2014: Berliner Schulbesuchstage

    vom 17. bis 19. Februar 2014

    BE: Einladung zu den Berliner Schulbesuchstagen 2014

    Was Schulen des gemeinsamen Lernens zu bieten haben
    Berliner Schulen stellen ihre Konzepte und ihre Praxis vor.

    Aktualisiertes Programm

    Anmeldung war bis 9. Febr. möglich.

  • A. Prengel (2013): Viele Schüler erleben Missachtung und Verletzungen

    "Mit durchschnittlich jeder vierten Lehrer-Schüler-Interaktion ist eine Verletzung verbunden."

    In diese plakative Faustformel fasst Prof. Annedore Prengel das zentrale Ergebnis von INTAKT.

    Ergebnis von INTAKT

  • HE: Beatenberg 19 (2014-02) - Einladung / Anmeldung

    Einladung zur 19. Klausurtagung in Beatenberg,
    Schweiz vom 07. - 11. Februar 2014

    „Alternative Lernorganisation an
    Schulen gemeinsamen Lernens“

    Einladung zur 19. Klausurtagung

    Anmeldung zur 19. Klausurtagung

  • HE: Beatenberg 18 (2013-09) - Bildbericht

    18. Klausurtagung in Beatenberg,
    Schweiz, 28.09. - 02. 10. 2013

    „Alternative Lernorganisation an
    Schulen gemeinsamen Lernens“

    38 TeilnehmerInnen aus den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Bremen
    und Baden-Württemberg fuhren „auf den Berg“ und …

    HE: Bildbericht Beatenberg

  • GGG Mitgliederversammlung 2013 (Bielefeld)

    Samstag, 23. Nov. 2013, 14.00 bis 16.00 Uhr
    Laborschule Bielefeld
    Universitätsstraßen 21
    33615 Bielefeld

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    GGG MV-Heft 2013

    {tab title="Bericht" class="blue solid color_content"}

    Die Mitgliederversammlung der GGG fand am Samstag, 23.11.2013, in der Laborschule Bielefeld statt. Der GGG-Bundesvorstand wurde einstimmig entlastet und anschließend neu bzw. wiedergewählt.
    Die Mitglieder des BV: Lothar Sack (Bundesvorsitzender), Werner Kerski (Stellv. Bundesvorsitzender), Ingrid Ahlring, Ulrike Kaidas-Andresen, Karen Medrow, Wolfgang Vogel und (als Beisitzerin neu hinzugewählt) Barbara Riekmann, Bundesgeschäftsführer ist Michael Hüttenberger.

    {tab title="Beschlüsse" class="blue solid color_content"}

    Erklärung zur Schulbaukultur (2013)

    {/tabs}

  • NI: Gesamtschulverband begrüßt neue Schwerpunktsetzung in der Bildungspolitik

    Neue Ganztagsschulen auf dem Weg zur Vollausstattung

    „Wir sind sehr erleichtert, dass die neue Landesregierung die in den vergangenen fünf Jahren gegründeten Gesamtschulen so ausstattet, dass sie das von Eltern erwartete Ganztagsangebot anbieten können“, freut sich Dr. Jan-Peter Braun vom Gesamtschulverband. Der Pädagoge leitet die 2010 gegründete Integrierte Gesamtschule in Lengede. Sie ist eine von 44 Gesamtschulen, die in den vergangenen 5 Jahren in Niedersachsen neu entstanden sind.

  • J. Lohmann (2013): Ist die Dualität beruflicher und akademischer Bildung zukunftsfähig?

    Ist die Dualität beruflicher und akademischer Bildung zukunftsfähig?

    Die Forderung nach einem Studium für alle ist ein Reizthema, das zu heftigen Aggressionen führt. Wer dennoch die Bereitschaft wecken will, sich mit diesem Thema zu befassen, muss sich auf Einwände von vielen Seiten einlassen. Diese sind einerseits durch die Idealisierung des Bestehenden und andererseits durch einen Skeptizismus gegenüber Veränderungen geprägt.
    Kaum ein Bereich wird so idealisiert wie die bestehende duale Berufsausbildung. Einen Tabubruch begeht, wer die duale nicht gegenüber der schulischen Berufsausbildung für überlegen hält, sie nicht als deutschen Exportschlager ansieht und an ihrer Gleichwertigkeit mit der akademischen Bildung zweifelt.
    Wer sich zudem für ein Studium für alle einsetzt, stößt auf breiten Skeptizismus sowie auf scharfe Ablehnung: Ein Studium für alle führe zur Arbeitslosigkeit, verlöre an Attraktivität und bedeute Niveauverlust.
    Doch die verengte nationale Sichtweise hilft nicht weiter. Wenn Deutschland nicht abgehängt werden will, muss es sich den internationalen Entwicklungen und globalen Erkenntnissen stellen.
    Ein internationaler Vergleich stößt auf begriffliche Schwierigkeiten. Zwar haben sich auch schon früher die Staaten im Bildungsbereich mit den Entwicklungen anderer Staaten auseinandergesetzt, dann aber doch häufig nationale Sonderwege entwickelt. Inzwischen haben UNO, OECD und EU einen einheitlichen Begriffsrahmen entwickelt. Im Folgenden wird die von der UNESCO entwickelte Internationale Standardklassifikation ISCED zugrunde gelegt. Innerhalb der Klassifikation verbergen sich aber nicht selten unterschiedliche Sachverhalte.

  • 33. GGG Bundeskongress 2013 (Bielefeld): "Wände einreißen"

    22./23. Nov. 2013, Laborschule / Oberstufenkolleg Bielefeld

    Freitag, 22.11.2013, bis Samstag, 23.11.2013,
    Laborschule/Oberstufenkolleg Bielefeld
    Universitätsstraße 21/25
    33615 Bielefeld

    Wände einreißen : Barrieren beseitigen – Grenzen überwinden

    Was haben sich die Organisatoren des GGG-Bundeskongresses 2013 bei diesem Titel gedacht? Das ist ganz einfach:

    Wir waren seit einiger Zeit mit der Laborschule / dem Oberstufenkolleg als Tagungsort im Gespräch – und da liegt es nahe, die nicht alltägliche Architektur und Raumgestaltung dieser Schulen zu thematisieren: keine Klassenräume, dafür große Flächen durch Möblierung und Stellwände gegliedert und trotzdem – manche sagen, genau deshalb – leise und konzentriert. Wenn wir dort eine Tagung machen, dann nicht ohne Aufforderung an die Besucher, es mit einer anderen, offeneren Architektur zu versuchen oder sie sich wenigstens vorzustellen, gewissermaßen als ersten Schritt. Dann muss man wohl Wände einreißen. Etliche Schulen haben dies bereits getan, es seien hier nur die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden mit ihren Jahrgangstreffs oder die Sekundarschule Bürglen mit ihrem Schüler-/Lehrerbüro genannt. Natürlich gibt es auch Schulbauten, bei denen weniger oder gar nichts abzureißen ist, mit denen man gut leben kann: z. B. die Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen, die ev. Gesamtschule in Gelsenkirchen und eben die Laborschule. Dort haben störende reale Wände nie so richtig existiert, vermutlich weil sie in den Köpfen der Planer bereits eingerissen wurden.

  • K.-H. Imhäuser (2013) "Wände einreißen"

    Vortrag auf dem

    Bundeskongress 2013
    Freitag, 22.11.2013, bis Samstag, 23.11.2013,
    Laborschule/Oberstufenkolleg Bielefeld

    BUKO 2013 - Vortrag Dr. Karl-Heinz Imhäuser

  • HB 2013-08: Berichte aus Bremen

    Kurz vor den Sommerferien fand die Mitgliederversammlung der GGG Bremen statt. Als Gast hatten wir die bildungspolitische Sprecherin der Grünen, Frau Sülmez Dogan eingeladen. Frau Dogan äußerte sich sehr kenntnisreich und kompetent zu aktuellen Problemen der Schulpolitik in Bremen und Bremerhaven. Besonders zur Inklusion, die sie auch an den Gymnasien eingeführt sehen möchte, und zum Einsatz der Sozialpädagogen entzündete sich eine lebhafte Debatte mit der Grünen-Politikerin. Sie sprach sich für eine Evaluation bei dem weiteren Ausbau der Oberschulen aus. Die Diskussion war für alle Beteiligten sehr anregend; es wurde mit ihr ein weiteres Treffen vereinbart, um die Auffassungen der GGG bei den mitregierenden Grünen im Bremer Senat weiterhin zur Geltung zu bringen.

  • SH: Neues aus Schleswig-Holstein (LB 2013-08)

    Das herausgehobene Ereignis der letzten Wochen war der Gewinn des Deutschen Schulpreises durch die Anne-Frank-Gemeinschaftsschule Bargteheide. Wir freuen uns mit der Schule und gratulieren recht herzlich. Damit wird eine Schule gewürdigt, die seit 1991 im Rahmen der Gesamtschularbeit ununterbrochen daran gearbeitet hat, das Prinzip des gemeinsamen Lernens und des Miteinander erfolgreich in die schulische Praxis umzusetzen.
    Die anderen ehemaligen Gesamtschulen in Schleswig- Holstein, die ja jetzt Gemeinschaftsschulen sind, fühlen sich damit auch bestätigt. Sei werden ihre Arbeit auch weiter fortsetzen mit dem Ziel, irgendwann einmal alle Schulen zu Schulen des gemeinsamen Lernens zu machen.
    Inzwischen sind ein großer Teil weiterer Schulen Gemeinschaftsschulen, aber der Anteil des gemeinsamen Lernens ist noch ausbaufähig. Das gegliederte Schulwesen steckt immer noch in zu vielen Köpfen.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-08)

    Die bevorstehenden Vorstandswahlen (Ende Oktober / Anfang März) werden zum einen die Kontinuität der Arbeit in den Personen bestätigen, zum anderen wird deutlich werden, dass es dem Landesverband bedrückend an jungen, engagierten Mitgliedern mangelt, die die Aufgaben in nicht zu ferner Zukunft übernehmen können. Die Beratungen über diese Situationen müssen intensiviert werden.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2013-08)

    GGG-Fortbildungen

    Über 40 Neugründungen seit 2009 im Bundesland stellen eine Herausforderung für die Qualitätssicherung niedersächsischer Gesamtschulen dar. Die meisten dieser Neugründungen sind zudem nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit „ans Netz“ gegangen. Für die Schulleitungen und Kollegien der neuen Schulen bedeutet dies, Gesamtschulpädagogik unter Zeitdruck zu entwickeln und eine adäquate Schulstruktur aufzubauen. Aber auch bereits entwickelte Schulen stehen vor Generationswechseln im Kollegium. Und: Reflexion und Weiterentwicklung hat noch keiner Schule geschadet. Das Land bietet solche schulspezifischen Fortbildungen derzeit nicht an.

  • HE: Neues aus Hessen (LB 2013-08)

    Inklusion ist nicht nur eine Frage der Haltung, sondern auch mit enormem bürokratischen Aufwand für die Schulen verbunden, die wie die Ernst-Reuter-Schule II in Frankfurt am Main schon eine jahrelange Erfahrung haben und deshalb stark angewählt werden. Deshalb haben wir die stellvertretende Schulleiterin Ingrid Burow-Hilbig gebeten, uns den erforderlichen Aufwand einmal exemplarisch darzustellen.

  • BE 2013-08: Neues aus Berlin

    Inklusion: Nachdem das Inklusionskonzept aus der vorigen Legislatur von Schulsenatorin Scheres kassiert worden war – u. a. mit der Begründung, dass Inklusion nicht zum Nulltarif zu haben sei –, tagte eine „Inklusions-Kommission“ und legte Anfang 2013 ein Konzept vor, das eine Reihe von guten Vorschlägen für den Weg zur inklusiven Schule macht: Rechtsanspruch auf Inklusion ohne Vorbehalt, Zentren für Inklusion an jeder Schule,... Allerdings bleibt das Gymnasium exkludierende Zone. Weiteres Problem: Die Realisierung des Konzeptes wird wohl auch 5 Jahre nach Ratifizierung der UN-BRK noch nicht Realität, die Finanzen sind noch nicht gesichert. In der Zwischenzeit geht der Run auf die integrierenden Schulen weiter, mit der Konsequenz, dass die Lernbedingungen für das einzelne Kind dort schlechter werden: Die Ressourcen hierfür bleiben bisher gedeckelt und wurden nicht entsprechend erhöht. Im Integrationsbereich erfolgreich arbeitende Schulen, die auch dringend als Vorzeigebeispiele und Orientierungsmarken benötigt werden, können ihre Qualität nicht aufrechterhalten. Wenn man es mit der Inklusion wirklich ernst meinte, müsste man das wohl anders machen.