Aktuell

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  • B. Schumann (2014): KAS Das Gymnasium ist "entzaubert"

    ... aber  alternativlos für Eltern der "sozialen Mitte"

    So lautet Brigitte Schumanns Fazit im Bildungsklick. 

    bildungsklick.de vom 15.10.2014

    Die sozialwissenschaftliche Studie "Wahrnehmungen und Erfahrungen im Schulalltag von Eltern und Lehrern" gibt wichtige Hinweise zum Schulwahlverhalten von Eltern.

    Studie: Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Eine Analyse der Entwicklung seit dem Jahr 2000

  • GGG Mitgliederversammlung 2014 (Mannheim)

    Samstag, 15. Nov. 2014, 13.00 – 16.00 Uhr
    IGS Mannheim-Herzogenried
    Herzogenriedstr. 50
    68169 Mannheim-Herzogenried

    {tab title="Tagesordnung" class="blue solid color_content" usergroup="Mitglied"}

    Tagesordnung
    • Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
    • Wahl der Versammlungsleitung und der Mandatsprüfungskommission
    • Bestellung der Protokollant/innen
    • Genehmigung / Änderung der Tagesordnung
    • Genehmigung / Änderung des Protokolls der MV 2013
    • Bericht des Bundesvorstandes
    • Kassenbericht 2013
    • Revisionsbericht 2013
    • Aussprache zu den Berichten
    • Haushaltsplan 2014/15, Finanz- und Mitgliederentwicklung
    • Entlastung des Bundesvorstandes
    • Antrag Namensänderung
    • Satzungsänderungen insgesamt
    • GGG-Journal / Zeitschrift Gemeinsam Lernen
    • Weitere Anträge (Antragsschluss: 25.10.2014)
    • Verschiedenes
    Hinweise

    Auf der GGG-Mitgliederversammlung gilt es, einige zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen. Der Platz im GGG-Journal reicht jedoch nicht aus, um zu allen Tagesordnungspunkten der Mitgliederversammlung die nötigen Unterlagen abzudrucken und ggf. die dazu notwendige Diskussion zu führen. Deshalb werden auf der Website der GGG (www.GGG-bund.de) zu den Tagesordnungspunkten 12 Satzungsänderungen insgesamtund 13 GGG-Journal/ Zeitschrift „Gemeinsam Lernen“Bereiche eingerichtet, in denen ab dem 01.10. 2014 Materialien einschließlich des Wortlauts der Anträge zu finden sind. Alle zu den TOPs eingehenden Beiträge stellen wir ebenfalls dort ein. Für den Zugang zu diesen Bereichen ist eine spezielle Mitglieder-Anmeldung zur Website erforderlich. Wie ein Mitglieder-Zugang zu erhalten ist, ist ebenfalls auf der Website nachzulesen.

    Zu den Satzungsänderungen: Der Hauptausschuss hatte im März 2013 eine Satzungskommission eingesetzt, um zu aktuellen Satzungsfragen (Name der GGG, Vertretung der Länder im Hauptausschuss, Konsequenzen der Anforderungen an die Gemeinnützigkeit für die Gestaltung der Länderfinanzen) entscheidungsreife Vorschläge für entsprechende Satzungsformulierungen zu erarbeiten. Hinzu kamen im Zusammenhang mit der aktuellen Zuerkennung der Gemeinnützigkeit Hinweise vom Finanzamt und unserem Steuerbüro zur Präzisierung der Formulierung zu den Zielen der GGG. Die Satzungskommission schlägt hierfür folgendes Verfahren vor (bisher hat sich der Bundesvostand dem angeschlossen. Der Hauptausschuss berät hierüber etwa zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses GGG-Journals): Zu den beiden letzten der ober aufgeführten Punkte hat der Hauptausschuss auf der März-Tagung weitgehendes Einvernehmen erzielt, so dass die Notwendigkeit einer formalen Regelung in diesen Punkten nicht vordringlich ist. Vordringlich erscheinen die Frage der Namensgebung der GGG und die satzungsmäßige Präzisierung der Ziele der GGG. Deshalb wird vorgeschlagen, diese beiden Punkte auf der Mitgliederversammlung im November zur Abstimmung zu stellen. Die Satzungskommission hat bei ihrer Beschäftigung mit der Satzung festgestellt, dass eine grundsätzliche Aktualisierung der Satzung erforderlich erscheint. In diese Überarbeitung sollen dann auch die noch ausstehenden Punkte erledigt werden. Hierzu wird ein Votum der Mitgliederversammlung beantragt.

    Zur GGG-Zeitschrift: Der Bundesvorstand hat Kontakte zu einem Verlag aufgenommen mit dem Ziel Qualität und Umfang der Mitgliederzeitschrift anzuheben. Verhandlungen darüber laufen noch. Auf der Mitgliederversammlung wird über die Regelungen zu sprechen sein. Wenn wir in das Projekt verbindlich einsteigen, dann würde die Umstellung auf eine andere Mitgliederzeitschrift im Laufe des Jahres 2015 erfolgen.

    Lothar Sack

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    Der Hauptausschuss hat das Thema "Namensänderung" im März 2014 andiskutiert und u. a. hierzu eine Satzungskommission eingesetzt. Der Vorschlag der Satzungskommission wurde auf der Hauptausschuss-Sitzung am 19./20.09.2014 mit argumentativer Einbeziehung bisheriger kritischer Meinungsäußerungen behandelt. Die Vorlage/Synopse (PDF) stellt die bisherige Satzung und die beabsichtigte neue Satzungsformulierung gegenüber. Der Hauptausschuss hat sich einstimmig für die beabsichtigte Neuformulierung ausgesprochen, die damit zum Antrag des Hauptausschusses wird.

    GGG MV-Heft 2014

    {tab title="Beschlüsse" class="blue solid color_content" open="true"}

    Grundsatzposition (Aktualisierung 2014/15)

    {tab title="Protokoll" class="blue solid color_content" usergroup="Mitglied"}

    Protokoll MV 2014

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  • GGG-Journal - 2014

    Das GGG-Journal war die GGG-Verbandszeitschrift von 2009 (Heft 2009/1) bis 2015 (Heft 2015/1).

    GGG-Journal 2014

    GGG-Journal 2014/01 GGG-Journal 2014/02 GGG-Journal 2014/03 GGG-Journal 2014/04

  • Schulpreis 2014: Die EKS-HH erhält den Deutschen Schulpreis

    Am Freitag, den 6. Juni 2014, erhielt die Erich Kästner-Schule Hamburg den Deutschen Schulpreis. Wir zitieren aus der Laudatio:

    "Die Erich Kästner Schule ist eine der größten allgemeinbildenden Schulen des Landes Hamburg, eine integrierte Langform von der Vorschule bis zum Abitur, deren überzeugendes Schulkonzept über drei Jahrzehnte in einer spannungsvollen und konfliktgeprägten Schulgeschichte immer weiter gewachsen ist. In dieser Schule werden tatsächlich alle willkommen geheißen. Länger und intensiver als jede andere Hamburger Gesamtschule ist hier das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung entwickelt worden und inzwischen eines der prägenden pädagogischen Elemente.

  • Jakob-Muth-Preis 2014 vergeben

    In einer Festveranstaltung in Hamburg wurden vier Schulen aus Deutschland, darunter die Erich Kästner-Schule Hamburg, mit dem Jakob-Muth-Preis für vorbildlichen inklusiven Unterricht ausgezeichnet. Bildungspolitiker aus den vier Bundesländern sowie Vertreter der Projektträger des Jakob-Muth-Preises trafen auf die vier Schuldelegationen. Jede Schule wurde in einer Laudatio gewürdigt und mit einem Filmporträt anschaulich vorgestellt.

    Film über die EKS

    Aus allen vier Schulen traten Schülergruppen mit musikalisch-tänzerischen Beiträgen auf und sorgten für Unterhaltung und praktische Anschauung, was Inklusion bedeutet und bewirkt.

    Die Preisträger wurden als Mut(h)macher bezeichnet und gelten als Vorreiter auf einem Weg, der sich für alle Schulen abzeichnet: "Inklusion wird mittelfristig zur Normalität an deutschen Schulen. Die vier Preisträger zeigen eindrucksvoll, dass Inklusion nicht zu Lasten der Qualität geht", so Dr.Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung.

  • A. Prengel (2013): Viele Schüler erleben Missachtung und Verletzungen

    "Mit durchschnittlich jeder vierten Lehrer-Schüler-Interaktion ist eine Verletzung verbunden."

    In diese plakative Faustformel fasst Prof. Annedore Prengel das zentrale Ergebnis von INTAKT.

    Ergebnis von INTAKT

  • GGG Mitgliederversammlung 2013 (Bielefeld)

    Samstag, 23. Nov. 2013, 14.00 bis 16.00 Uhr
    Laborschule Bielefeld
    Universitätsstraßen 21
    33615 Bielefeld

    {tab title="Unterlagen" class="blue solid color_content" usergroup="Mitglied" open="true"}

    GGG MV-Heft 2013

    {tab title="Bericht" class="blue solid color_content"}

    Die Mitgliederversammlung der GGG fand am Samstag, 23.11.2013, in der Laborschule Bielefeld statt. Der GGG-Bundesvorstand wurde einstimmig entlastet und anschließend neu bzw. wiedergewählt.
    Die Mitglieder des BV: Lothar Sack (Bundesvorsitzender), Werner Kerski (Stellv. Bundesvorsitzender), Ingrid Ahlring, Ulrike Kaidas-Andresen, Karen Medrow, Wolfgang Vogel und (als Beisitzerin neu hinzugewählt) Barbara Riekmann, Bundesgeschäftsführer ist Michael Hüttenberger.

    {tab title="Beschlüsse" class="blue solid color_content"}

    Erklärung zur Schulbaukultur (2013)

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  • J. Lohmann (2013): Ist die Dualität beruflicher und akademischer Bildung zukunftsfähig?

    Ist die Dualität beruflicher und akademischer Bildung zukunftsfähig?

    Die Forderung nach einem Studium für alle ist ein Reizthema, das zu heftigen Aggressionen führt. Wer dennoch die Bereitschaft wecken will, sich mit diesem Thema zu befassen, muss sich auf Einwände von vielen Seiten einlassen. Diese sind einerseits durch die Idealisierung des Bestehenden und andererseits durch einen Skeptizismus gegenüber Veränderungen geprägt.
    Kaum ein Bereich wird so idealisiert wie die bestehende duale Berufsausbildung. Einen Tabubruch begeht, wer die duale nicht gegenüber der schulischen Berufsausbildung für überlegen hält, sie nicht als deutschen Exportschlager ansieht und an ihrer Gleichwertigkeit mit der akademischen Bildung zweifelt.
    Wer sich zudem für ein Studium für alle einsetzt, stößt auf breiten Skeptizismus sowie auf scharfe Ablehnung: Ein Studium für alle führe zur Arbeitslosigkeit, verlöre an Attraktivität und bedeute Niveauverlust.
    Doch die verengte nationale Sichtweise hilft nicht weiter. Wenn Deutschland nicht abgehängt werden will, muss es sich den internationalen Entwicklungen und globalen Erkenntnissen stellen.
    Ein internationaler Vergleich stößt auf begriffliche Schwierigkeiten. Zwar haben sich auch schon früher die Staaten im Bildungsbereich mit den Entwicklungen anderer Staaten auseinandergesetzt, dann aber doch häufig nationale Sonderwege entwickelt. Inzwischen haben UNO, OECD und EU einen einheitlichen Begriffsrahmen entwickelt. Im Folgenden wird die von der UNESCO entwickelte Internationale Standardklassifikation ISCED zugrunde gelegt. Innerhalb der Klassifikation verbergen sich aber nicht selten unterschiedliche Sachverhalte.

  • 33. GGG Bundeskongress 2013 (Bielefeld): "Wände einreißen"

    22./23. Nov. 2013, Laborschule / Oberstufenkolleg Bielefeld

    Freitag, 22.11.2013, bis Samstag, 23.11.2013,
    Laborschule/Oberstufenkolleg Bielefeld
    Universitätsstraße 21/25
    33615 Bielefeld

    Wände einreißen : Barrieren beseitigen – Grenzen überwinden

    Was haben sich die Organisatoren des GGG-Bundeskongresses 2013 bei diesem Titel gedacht? Das ist ganz einfach:

    Wir waren seit einiger Zeit mit der Laborschule / dem Oberstufenkolleg als Tagungsort im Gespräch – und da liegt es nahe, die nicht alltägliche Architektur und Raumgestaltung dieser Schulen zu thematisieren: keine Klassenräume, dafür große Flächen durch Möblierung und Stellwände gegliedert und trotzdem – manche sagen, genau deshalb – leise und konzentriert. Wenn wir dort eine Tagung machen, dann nicht ohne Aufforderung an die Besucher, es mit einer anderen, offeneren Architektur zu versuchen oder sie sich wenigstens vorzustellen, gewissermaßen als ersten Schritt. Dann muss man wohl Wände einreißen. Etliche Schulen haben dies bereits getan, es seien hier nur die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden mit ihren Jahrgangstreffs oder die Sekundarschule Bürglen mit ihrem Schüler-/Lehrerbüro genannt. Natürlich gibt es auch Schulbauten, bei denen weniger oder gar nichts abzureißen ist, mit denen man gut leben kann: z. B. die Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen, die ev. Gesamtschule in Gelsenkirchen und eben die Laborschule. Dort haben störende reale Wände nie so richtig existiert, vermutlich weil sie in den Köpfen der Planer bereits eingerissen wurden.

  • K.-H. Imhäuser (2013) "Wände einreißen"

    Vortrag auf dem

    Bundeskongress 2013
    Freitag, 22.11.2013, bis Samstag, 23.11.2013,
    Laborschule/Oberstufenkolleg Bielefeld

    BUKO 2013 - Vortrag Dr. Karl-Heinz Imhäuser

  • Selbst-ständig lernen (Blaue Reihe 60 – 2011)

    selbst ständig lernen 410x20526.08.2013Allen Interessierten Nutzern stellen wir Heft 60 der Blauen Reihe "Selbst-ständig Lernen" als PDF zum Download zur Verfügung. Die Material-CD kann in der GGG-Bundesgeschäftsstelle bestellt werden.

    "SELBST-STÄNDIG LERNEN" - BLAUE REIHE HEFT 60

  • J. Lohmann (2013): Die Konkurrenz zerstört die Grundschule

    Die Konkurrenz zerstört die Grundschule

    In Ballungsräumen verletzt die Grundschule die Chancengleichheit massiv. Für die gravierenden Leistungsunterschiede zwischen den Grundschulen ist nicht eine liberale Schulpolitik der Stadtstaaten verantwortlich. Schuld ist die Siedlungsstruktur, die Flucht von Eltern vor unterprivilegierten Grundschulen sowie eine Liberalisierung bei den Schuleinzugsbereichen. Die Ideologie des Wettbewerbs zwischen Schulen bedroht den Auftrag des Grundgesetzes: Nicht einmal in der Grundschule kommen noch Kinder aller Schichten zusammen.
    Die soziale Segregation in der Siedlungsstruktur wird durch die Abwahl von sozial unterprivilegierten Schulen potenziert. Diese Abschottung bildet ein gefährliches Konfliktpotential, das sich im Ausland schon mehrfach entladen hat.
    Nur eine integrierte Politik von Stadt- und Schulentwicklung kann den Konfliktstoff entschärfen und den sozial und ethnisch Benachteiligten bessere Chancen auf Entfaltung und Teilhabe vermitteln.

  • GGG-Journal - 2013

    Das GGG-Journal war die GGG-Verbandszeitschrift von 2009 (Heft 2009/1) bis 2015 (Heft 2015/1).

    GGG-Journal 2013

    GGG-Journal 2013/01 GGG-Journal 2013/02 GGG-Journal 2013/03 GGG-Journal 2013/04

  • Auch 2013 ist die beste Schule Deutschlands eine IGS

    "Unsere Schule ist eine Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe - also eine Integrierte Gesamtschule." So steht es auf der Webseite der Anne-Frank-Schule Bargteheide, Hauptpreisträgerin des Deutschen Schulpreises 2013. Wir gratulieren herzlich.

    Aus der Laudatio:

    Der Name ist Programm: Die AFS versteht sich als Polis, als "Übungsfeld für die Übernahme von Verantwortung für sich selbst und für andere": Schüler für ihre Mitschüler, Eltern für Lehrpersonen, Lehrer für Schüler – mit dem Ziel: kein Sitzenbleiben, keine Schrägversetzungen, kein Jugendlicher wird ohne Abschluss entlassen. Heterogenität wird als Grundlage für pädagogisches Arbeiten definiert und den Schüler mehr zugemutet, als potenziell prognostiziert wird – vom Förderkind mit Lernbehinderung bis zum Hochbegabten. Dies macht sich in einem überdurchschnittlichen Leistungsniveau bemerkbar. Rückmeldungen auf Fachleistungen sowie das Arbeits- und Sozialverhalten schaffen Transparenz und Ansporn für intensivierte Leistungsbereitschaft.

  • O. Herz (2013) REISEN BILDET! – Oder: „Mythos“ Beatenberg?

    Lebenswelt-bezogenes Lernen und Lebens-Freude im Lernen: das ist diese sich durchdringende, diese anregende und ausstrahlende Wechselseitigkeit,  die ich mir für wahre Bildungs-Stätten wünsche. Was ich unter Bildung verstehe?

    „Bildungist die andauernde Bereitschaft und das nachhaltige Bemühen, sich selbst, die Menschen und die Menschheit, die Welt und den Kosmos,  gründlich, jedenfalls im Grundsatz, zunächst verstehen zu wollen; um dann diese Welt - selbst-bewusst und sozial-verantwortlich - so mit-zugestalten, dass sie lebenswert bleibt; noch besser: dass sie noch liebenswerter wird.“