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  • HB 2013-11: Bericht aus Bremen

    Die Erwartungen an die Schulreformprojekte Inklusion und Ganztagsangebot waren hoch und konnten bisher nicht erfüllt werden. Die mangelnde finanzielle Ausstattung des Bildungsressorts wird nun von der Behörde ‚korrigiert‘, was besonders schmerzhaft für alle betroffenen Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern ist.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-11)

    Die Veranstaltung „Jugendhilfe im Kontext von Schule – 4. Saarländische Fachtagung“ am 13.09.2013 war mit ca. 150 Teilnehmer/innen sehr gut besucht. Die Einführungsvortrag hielt Prof. Dr. Ulrich Deinet, FH Düsseldorf zum Thema „Schulsozialarbeiter und Lehrer/innen – Kooperationspartner für einen kommunalen Bildungsraum“. „Bildung ist mehr als Schule.“ Das ist der Titel der Leipziger Thesen zur aktuellen bildungspolitischen Debatte. In diesem Sinne wird der LV Saarland in den kommenden Jahren verstärkt arbeiten. Peter Balnis (GEW) hat über diese Tagung einen Bericht vorgelegt in Erziehung und Wissenschaft im Saarland 10/2013, S. 14f.
    Durch die Zusammenarbeit mit GEW und anderen Einrichtungen und Verbänden ist die GGG stark aufgestellt und wird diese Kooperationen weiter befeuern und fortsetzen.

  • NW 2013-11: Neues aus NRW

    Schulkonsens NRW 2011: Viel Licht, aber auch Schatten

    Die GGG NRW begrüßt zum Schuljahr 2013/14 30 über 70 neue integrierte Schulen:

    Zum neuen Schuljahr gehen 30 neue Gesamtschulen, 42 Sekundarschulen und eine Primusschule an den Start. Die GGG NRW wünscht allen neuen Schulen einen guten Start und eine erfolgreiche Weiterentwicklung!

  • HE: Neues aus Hessen (LB 2013-11)

    Einen Monat nach der Landtagswahl ist es zu früh, eine neue Landesregierung einzuschätzen und mögliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Schulen in Hessen vorzunehmen. Das wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Mit Sorge beobachten wir allerdings, dass die Schule weiterhin so auf Trab gehalten werden, dass keine Zeit zum Nachdenken bleibt. Dabei wäre es doch so wichtig, immer mal inne zu halten, sich zu überlegen, was wir erreichen wollen und wie wir für alle erträglich dabei vorgehen. Nur wenige Schulen oder wenigstens Schulleitungsteams nehmen sich die Zeit und gehen in Klausur. Da würden wir gern mehr beraten.

  • HH 2013-11: Neues aus Hamburg

    Hamburg geht mit Beginn dieses Schuljahres ins vierte Jahr der „Inklusion“. Dabei wird diese umfassende Aufgabe in der Sekundarstufe nahezu ausschließlich von der jungen Schulform Stadtteilschule geleistet. Um der ungleichmäßigen Verteilung der Kinder mit Förderbedarf und der Ballungen an Stadtteilschulen in schwierigen sozialen Lagen entgegenzuwirken, hat die Behörde in diesem Jahr den Versuch gemacht, durch Umsteuerung für eine gleichmäßigere Verteilung zu sorgen. Die Gymnasien waren hiervon ausgenommen.

  • BW 2013-11: Neues aus Baden-Württemberg

    Die Gesamtschule, das ungeliebte Kind in Baden-Württemberg

    Zu Beginn des Bildungsaufbruchs Anfang der 70-er Jahre gab es einmal sieben Gesamtschulen in BW, drei davon haben dem Ansturm der konservativen Bataillone über 40 Jahre lang bis heute standgehalten. Durch die Abwehrschlachten der Vergangenheit leicht lädiert, kann man die drei Überlebenden heute in Mannheim, Heidelberg und Freiburg besichtigen. Aber sind das heute noch Gesamtschulen?

  • BE 2014: Berliner Schulbesuchstage

    vom 17. bis 19. Februar 2014

    BE: Einladung zu den Berliner Schulbesuchstagen 2014

    Was Schulen des gemeinsamen Lernens zu bieten haben
    Berliner Schulen stellen ihre Konzepte und ihre Praxis vor.

    Aktualisiertes Programm

    Anmeldung war bis 9. Febr. möglich.

  • HE: Beatenberg 19 (2014-02) - Einladung / Anmeldung

    Einladung zur 19. Klausurtagung in Beatenberg,
    Schweiz vom 07. - 11. Februar 2014

    „Alternative Lernorganisation an
    Schulen gemeinsamen Lernens“

    Einladung zur 19. Klausurtagung

    Anmeldung zur 19. Klausurtagung

  • HE: Beatenberg 18 (2013-09) - Bildbericht

    18. Klausurtagung in Beatenberg,
    Schweiz, 28.09. - 02. 10. 2013

    „Alternative Lernorganisation an
    Schulen gemeinsamen Lernens“

    38 TeilnehmerInnen aus den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Bremen
    und Baden-Württemberg fuhren „auf den Berg“ und …

    HE: Bildbericht Beatenberg

  • NI: Gesamtschulverband begrüßt neue Schwerpunktsetzung in der Bildungspolitik

    Neue Ganztagsschulen auf dem Weg zur Vollausstattung

    „Wir sind sehr erleichtert, dass die neue Landesregierung die in den vergangenen fünf Jahren gegründeten Gesamtschulen so ausstattet, dass sie das von Eltern erwartete Ganztagsangebot anbieten können“, freut sich Dr. Jan-Peter Braun vom Gesamtschulverband. Der Pädagoge leitet die 2010 gegründete Integrierte Gesamtschule in Lengede. Sie ist eine von 44 Gesamtschulen, die in den vergangenen 5 Jahren in Niedersachsen neu entstanden sind.

  • HB 2013-08: Berichte aus Bremen

    Kurz vor den Sommerferien fand die Mitgliederversammlung der GGG Bremen statt. Als Gast hatten wir die bildungspolitische Sprecherin der Grünen, Frau Sülmez Dogan eingeladen. Frau Dogan äußerte sich sehr kenntnisreich und kompetent zu aktuellen Problemen der Schulpolitik in Bremen und Bremerhaven. Besonders zur Inklusion, die sie auch an den Gymnasien eingeführt sehen möchte, und zum Einsatz der Sozialpädagogen entzündete sich eine lebhafte Debatte mit der Grünen-Politikerin. Sie sprach sich für eine Evaluation bei dem weiteren Ausbau der Oberschulen aus. Die Diskussion war für alle Beteiligten sehr anregend; es wurde mit ihr ein weiteres Treffen vereinbart, um die Auffassungen der GGG bei den mitregierenden Grünen im Bremer Senat weiterhin zur Geltung zu bringen.

  • SH: Neues aus Schleswig-Holstein (LB 2013-08)

    Das herausgehobene Ereignis der letzten Wochen war der Gewinn des Deutschen Schulpreises durch die Anne-Frank-Gemeinschaftsschule Bargteheide. Wir freuen uns mit der Schule und gratulieren recht herzlich. Damit wird eine Schule gewürdigt, die seit 1991 im Rahmen der Gesamtschularbeit ununterbrochen daran gearbeitet hat, das Prinzip des gemeinsamen Lernens und des Miteinander erfolgreich in die schulische Praxis umzusetzen.
    Die anderen ehemaligen Gesamtschulen in Schleswig- Holstein, die ja jetzt Gemeinschaftsschulen sind, fühlen sich damit auch bestätigt. Sei werden ihre Arbeit auch weiter fortsetzen mit dem Ziel, irgendwann einmal alle Schulen zu Schulen des gemeinsamen Lernens zu machen.
    Inzwischen sind ein großer Teil weiterer Schulen Gemeinschaftsschulen, aber der Anteil des gemeinsamen Lernens ist noch ausbaufähig. Das gegliederte Schulwesen steckt immer noch in zu vielen Köpfen.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-08)

    Die bevorstehenden Vorstandswahlen (Ende Oktober / Anfang März) werden zum einen die Kontinuität der Arbeit in den Personen bestätigen, zum anderen wird deutlich werden, dass es dem Landesverband bedrückend an jungen, engagierten Mitgliedern mangelt, die die Aufgaben in nicht zu ferner Zukunft übernehmen können. Die Beratungen über diese Situationen müssen intensiviert werden.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2013-08)

    GGG-Fortbildungen

    Über 40 Neugründungen seit 2009 im Bundesland stellen eine Herausforderung für die Qualitätssicherung niedersächsischer Gesamtschulen dar. Die meisten dieser Neugründungen sind zudem nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit „ans Netz“ gegangen. Für die Schulleitungen und Kollegien der neuen Schulen bedeutet dies, Gesamtschulpädagogik unter Zeitdruck zu entwickeln und eine adäquate Schulstruktur aufzubauen. Aber auch bereits entwickelte Schulen stehen vor Generationswechseln im Kollegium. Und: Reflexion und Weiterentwicklung hat noch keiner Schule geschadet. Das Land bietet solche schulspezifischen Fortbildungen derzeit nicht an.

  • HE: Neues aus Hessen (LB 2013-08)

    Inklusion ist nicht nur eine Frage der Haltung, sondern auch mit enormem bürokratischen Aufwand für die Schulen verbunden, die wie die Ernst-Reuter-Schule II in Frankfurt am Main schon eine jahrelange Erfahrung haben und deshalb stark angewählt werden. Deshalb haben wir die stellvertretende Schulleiterin Ingrid Burow-Hilbig gebeten, uns den erforderlichen Aufwand einmal exemplarisch darzustellen.