Thema – Schule für alle – Inklusion

Vollständiger Artikel durch Titelklick!
  • BE: Gemeinschaftsschule im Schulgesetz - gut! - Aber ... (2018-04)

    GGG-Stellungnahme zum Referentenentwurf der Schulgesetzänderung

    Die GGG-Berlin begrüßt die beabsichtigte Aufnahme der Gemeinschaftsschule als Regelschule ins Schulgesetz. Damit erhält das Konzept der stufenübergreifenden integrierten Schule eine seit langem gewünschte rechtliche Absicherung. Der Wegfall des doch immer mit Unsicherheiten verbundenen Status des Schulversuchs wird sicher auch helfen, dass es zu weiteren Gründungen von Gemeinschaftsschulen kommt. Aber es gibt auch Kritikpunkte, die nachgebessert werden müssen.

    Lesen Sie die ganze Stellungnahme: Stellungnahme

  • B. Heeren - Sekundarschule: Reduzierung der Zügigkeit - NW ISA 2018/1

    Eine gute Lösung bei rückläufigen Anmeldezahlen?

    Sekundarschule: Reduzierung der Zügigkeit

    Die Sekundarschule (SK) wurde mit dem Schulkonsens 2011 als fünfte Regelschulform eingeführt. Seitdem sind bereits 100 SK entstanden, nicht überall als „Wunschschule“ der Eltern

    BEHREND HEEREN

  • W.Kerski - Chancengleichheit – ein Thema nur für Sonntagsreden?! - NW ISA 2018/1

    IGLU 2016: Es ist eine Schande!

    Anfang Dezember 2017 wurden die Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2016) veröffentlicht. Hier eine Einschätzung der wichtigsten Ergebnisse.

    WERNER KERSKI

  • Menschenrechte bleiben der Maßstab! (2017 efa-2)

    Eine für Alle - Heft 2 (2017)

    Rainald Eichholz auf dem Bundeskongress Eine für alle - Die inklusive Schule für die Demokratie 2016 in Frankfurt a.M.

    Eine für alle - Heft 2

  • Deutschland auf dem Prüfstand des Menschenrechts auf Bildung (2017 efa-1)

    Eine für alle - Heft 1 (2017)

    Vernor Munoz auf dem Bundeskongress Eine für alle - Die inklusive Schule für die Demokratie 2016 in Frankfurt a.M.

    Eine für alle - Heft 1

  • HH: Aladin El-Mafaalani: Arme Kinder in der Schule - Präsentation (2017-06)

    Was bedeutet das für Unterricht und Erziehung?

    Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani
    Vortrag mit anschließender Diskussion

    Donnerstag, 15. Juni 2017, 19.00 bis 21.00 Uhr
    Ida Ehre Schule, Pausenhalle im Oberstufenhaus
    Lehmweg 14, 20144 Hamburg

  • Im zwd-Interview: Lothar Sack

    "Jede Sekundarschule muss zu allen Abschlüssen führen"

    Der GGG-Bundesvorsitzende im Interview des zwd

    zwd: Spätestens mit dem Scheitern der Primarschule in Hamburg ist eine bundesweite Tendenz hin zur Zweigliedrigkeit deutlich sichtbar. Die gymnasiale Klientel scheint zu stark, um "eine Schule für alle" durchzusetzen, die sich Gesamtschul-Befürworterinnen und Befürworter immer vorgestellt haben. Allerdings lösen die in vielen Ländern eingerichteten Oberschulen – als Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen – das dreigliedrige Schulsystem mitsamt der Hauptschule zunehmend ab. Die GGG hat sich im Vorfeld der Hamburger Schulreform sehr zurückgehalten. Bewerten Sie die Entwicklung grundsätzlich skeptisch oder als Schritt in die richtige Richtung?

    LS: Eine Analyse des Hamburger Volksentscheides zeigt, dass die Stärke der konservativen Gymnasialklientel in ihrer Mobilisierungfähigkeit lag. Es hat ja keineswegs eine Mehrheit der Bevölkerung gegen die Verlängerung der Primarschule gestimmt; Umfragen zeigen vielmehr, dass eine Mehrheit für das längere gemeinsame Lernen ist. Dass dieser Umstand nicht im Abstimmungsergebnis sichtbar geworden ist, mag auch an der "Bildungsnähe" der Primarschulgegner und der vermuteten "Bildungsferne" vieler liegen, in deren Interesse die Reform gewesen wäre.

  • S. Trommershäuser (2010): Was bedeutet „Inklusive Schule“?

    Es geht nicht um Fürsorge, sondern um egalitäre Teilhabe

    Quelle: HLZ - Heft 12 - Dez. 2010

    Von: Siegrid Trommershäuser

    Inklusive Schule ist die Schule, die gemäß § 24 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) wesentlicher Bestandteil eines inklusiven Bildungssystems ist (1). Durch Ratifizierung der Konvention durch den deutschen Bundestag haben sich Bund und Länder völkerrechtlich verpflichtet, ihre Umsetzung national zu gewährleisten. Seit März 2009 ist sie geltendes Recht.

    Die Inklusive Schule bezieht sich auf das deutsche Schulsystem, besonders auf das Recht auf Bildung für alle Kinder und Jugendlichen in der Zeit der zehnjährigen Schulpflicht. Sie bedeutet eine Verpflichtung zum Systemwechsel, bezogen auf das bisherige Schulsystem. Sie tritt ein für das Recht aller Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen, unabhängig von ihrer ethnischen, kulturellen oder sozialen Herkunft, miteinander und voneinander zu lernen. Sie bezieht sich nicht nur auf die Gruppe behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen. Es geht ihr nicht um eine „Sonderpädagogisierung“ der Schule.

  • efa-Kongress (2016) (Frankfurt/M.): Eine für alle -

    Eine für alle - die inklusive Schule für die Demokratie - Einladung zum Kongress

    die inklusive Schule für die Demokratie

     

    26./27. September 2016
    Goethe-Universität Frankfurt a.M.

     

  • BE: Pilotphase Gemeinschaftsschule - Wissenschaftliche Begleitung (2008-2016)

    H.-G. Holtappels (2008-03): Expertise zur Gemeisnchaftsschule in Berlin

    Konzept der wiss. Begleitung (2008)

    Erster Zwischenbericht (2009)  Zweiter Zwischenbericht (2010)

    Gemeinschaftsschule gestalten: Ein Prasixleitfaden (2011)  Materialisammlung (2011)

    Dritter Zwischenbericht (2012)  Vierter Zwischenbericht (2013)  Vierter Zwischenbericht - Anlage qualitative Fallstudien (2013)

    Abschlussbericht (2016)

  • L. Sack (2015): Schulqualität und Schulstruktur

    Sie hängen doch zusammen!

    Lothar Sack geht der Frage nach, welche Indikatoren für die Gute Schule sich aus der Vergabe des deutschen Schulpresies ableiten lassen und ob dabei auch die Schulform eine Rolle spielt: mit positivem Ergebnis - nur für Gegner der Schule für alle überraschend.

    Schulqualität und Schulstruktur

  • L. Sack (2015): Warum Langformschulen besser sind

    Erfahrungen mit einer verheimlichten und unterschätzten Schulstruktur

    Lothar Sack beschreibt eigene Erfahrungen mit der Schule 1-13 aus der Sicht verschiedener beteiligter Personengruppen.

    Warum Langformschulen besser sind

  • SL: Reformklassen (2011-06)

    Frau J. Lion
    Hohenzollernstr.60
    66117 Saarbrücken

    Sehr geehrte Frau Lion,

    der Landesvorstand der GGG Saarland bedankt sich für die Möglichkeit der Stellungnahme zum

    Entwurf „Erlass zur Einrichtung eines Schulversuchs „Reformklasse PLUS“ an den Erweiterten Realschulen Saarlouis II (Martin-Luther-King-Schule) und Völklingen II (Hermann-Neuberger-Schule) im Saarland“ (Az.: A3/B – 3.8.5, V.131, V.112)
    In einer Veröffentlichung des MBFFK vom 03.11.09 werden als erste Ergebnisse des Modellversuchs Reformklassen in Modellschulen festgehalten:

  • K. Klemm (2010) Ohne Abschluss

    Ohne Abschluss | Frankfurter Rundschau vom 08.10.2010 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)

    Die neuen Bundesländer bergen Bildungsextreme. Hier gibt es traumhafte Abiturquoten - und alptraumhafte Abbrecherzahlen. Aber auch der Westen hat keinen Grund, sich zufrieden auf die Schulter zu klopfen.
    Lesen Sie weiter in der FR:

  • L. Sack (2010): Ich plädiere für "Langformschulen"

    Beitrag des GGG-Bundesvorsitzenden in "Die Grundschulzeitschrift" Sept. 2010

    Liegt die Wartburgschule richtig? Unter dem Titel "Wartburgschule will wachsen" war die Meldung im Mai 2010 der taz mehr als eine halbe Seite wert: Die als Gewinnerin des Deutschen Schulpreises 2008 bundesweit bekannt gewordene Wartburg-Grundschule in Münster will künftig ihre pädagogische Arbeit bis zur 10. Klasse fortsetzen und hat dies bei den Schulbehörden beantragt. Sie ist nicht die einzige Grundschule mit der Absicht, die organisatorische Barriere zur Sekundarstufe zu beseitigen.