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Mehrere Beiträge in HEFT 2023/3 unserer Zeitschrift Die Schule für alle beschäftigen sich mit den fünf Bundesländern, in denen das Zwei-Säulen-Modell eingeführt ist. Neben erstaunlich vielen Gemeinsamkeiten gibt es – wen wundert's – Ländereigenheiten.
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Zwei Beiträge in HEFT 2023/3 unserer Zeitschrift Die Schule für alle diskutieren, inwiefern das Zwei-Säulen-Modells ein Schritt zur Schule für alle sein kann und wie die Gemeinschaftsschule eingeführt wurde.
– Joachim Lohmann und Andreas Meisner positionieren sich zum Zwei-Säulen-Modell.
– Die Einführung der Gemeinschaftsschule in Schleswig-Holstein aus der Sicht der damaligen Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave.
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Zwei Beiträge in HEFT 2023/3 unserer Zeitschrift Die Schule für alle beschäftigen sich einführend mit dem Zwei-Säulen-Modell.
– Das Redaktionsteam nimmt grundsätzlich Stellung.
– Klaus-Jürgen Tillmann bringt etwas Ordnung in den "Zoo" der Bundesländer.
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Gemeinsame Pressemitteilung von GGG und GSV 2023-07-12:
Forderungen an die Umsetzung des Startchancenprogramms
Noch haben sich Bund und Länder nicht auf die Umsetzung des von der Bundesregierung initiierten Startchancenprogramms geeinigt. Mit seinem Haushaltsentwurf und der darin erfolgten Bereitstellung der schon zuvor in Aussicht gestellten Bundesmittel für das Programm hat der Bund ein weiteres Zeichen gesetzt. GGG und GSV fordern jetzt dazu auf, das Programm zu einem guten Ergebnis zu führen. Nur wenn dies gelingt, kann die mit dem Startchancenprogramm verbundene Chance, zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu führen, verwirklicht werden.
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4 Forderungen für ein gerechtes und inklusives Bildungssystem,
das auf die Zukunft vorbereitet!

Sehr geehrter Bundeskanzler Olaf Scholz,
sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung und des Deutschen Bundestags,
sehr geehrte Regierungschef*innen der Länder,
sehr geehrte Mitglieder der Kultusministerkonferenz,
unsere Gesellschaft erlebt aktuell eine der schwersten Bildungskrisen seit Gründung der Bundesrepublik. Ein enormer und sich vergrößernder Mangel an Lehrer*innen und Erzieher*innen trifft auf ein veraltetes, unterfinanziertes und segregiertes Bildungssystem, das sozial ungerecht ist. Kinder und Jugendliche werden viel zu oft nicht ausreichend auf die Zukunft vorbereitet, und notwendige Aufgaben wie Digitalisierung und Inklusion wurden viel zu lange verschlafen.
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Die auf der Berliner GGG-GSV-Veranstaltung vom 10.06.2023 diskutierte Resolution liegt in von beiden Verbänden verabschiedeter Fassung vor.:
Resolution
Das deutsche Bildungssystem befindet sich in einer Krise, vielleicht der größten seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Zu den Symptomen dieser Krise gehören u.a. die nach wie vor eklatante Bildungsungerechtigkeit sowie die mangelhafte Ausrichtung auf eine zukunftsorientierte Bildung. Die Realisierung eines inklusiven Bildungssystems, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland durch Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet hat, ist noch lange nicht erreicht. Damit werden die Rechte jedes Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung gravierend verletzt.
Die ganze Resolution
Siehe hierzu auch die gemeinsame Pressemitteilung von Grundschulverband und GGG.
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Die Autoren sehen keine Chancen für eine Beseitigung der Bildungsungleichheit, ohne dass jede Schule eine wirklich inklusive „Schule für alle“ wird.
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Unser Schulsystem verstärkt ungleiche Bildungschancen. Das Startchancen-Programm müsste anders ansetzen, um Benachteiligungen nachhaltig zu verringern.
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Inklusive Bildung ein Menschenrecht – auch in Deutschland?
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– Stillstand und Rückschritt
Kann oder will Deutschland die Inklusion nicht realisieren?
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– Exklusion und Zahl der Schularten
Was die Anzahl der Schularten mit der Entwicklung der Inklusion zu tun hat.
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des Deutschen Bundestages
Ein starkes Bündnis für die Einsetzung einer Enquete Kommission
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– Anspruch und Wirklichkeit
Kann ein Elternwahlrecht auf den Sonderschulbesuch vereinbar sein mit der inklusiven Schule?
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– eine Elternperspektive aus Niedersachsen
Eltern in der Zwickmühle zwischen unbefriedigender Inklusion und „verlockenden“ Förderschulangeboten.
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Startchancen-Programm: Prima! – Aber stimmen die Umsetzungsbedingungen?