ist die gemeinsame Schule für alle unabdingbar.

Gegen die Zerrissenheit unserer Gesellschaft ...

Joachim Lohmann diskutiert das Verhältnis, in dem Polarisierung der Gesellschaft und selektierende Schule stehen. Er kommt zu dem Schluss, dass die gemeinsame Schule für alle eine Schlüsselstellung bei der Überwindung der Zerrissenheit der Gesellschaft hat.

Der WDR berichtete zuletzt am 09.03.2017 über den Fall Nenad. Das System und die Praxis der sonderpädagogischen Diagnostik steht in Frage.

WDR 09.03.2017

Lesen Sie die Beiträge von Brigitte Schumann (Bildungsklick) und Magda von Garrel (Nachdenkseiten).  zur Sendung am 20. 10. 2016

Bildungsklick v. 26.10.2016

Kommentar zum WDR-Film – „Für dumm erklärt – Nenads zweite Chance“ von Magda von Garrel

Erstaunlich und erfreulich klar nimmt der Verband Sonderpädagogik (VDS) in seiner Presse-Erklärung dazu Stellung.

Presse-Erklärung des VDS

Eltern sind mit Ganztagsschulen zufriedener als mit Halbtagsangeboten, am besten schneidet bei der individuellen Förderung der gebundene Ganztag ab.

Lesen Sie die Pressemeldung der Bertelsmann-Stiftung:

Bertelsmann-St.-2016: Eltern geben Ganztagsschulen gute Noten

Und hier die vollständige Studie:

Wie Eltern den Ganztag sehen: Erwartungen, Erfahrungen, Wünsche

Beitrag im Bildungsklick: Kein Wahlrecht der Eltern auf schulische Segregation | bildungsklick.de vom 15.09.2016

In seinem Comment No. 4 vom 2. Sept. 2016 widerspricht der UN-Fachausschuss der Verteidigung des Sonderschulsystems in Deutschland durch Bund und Länder. Ein behauptetes Elternrecht auf Wahl einer segregierenden Schule für ihre Kinder steht dem Recht des Kindes auf inklusive Bildung entgegen.

Deutschland legt sich quer | bildungsklick.de vom 04.02.2016

Bund und Länder widersprechen der Auslegung von inklusiver Bildung durch den UN-Fachausschuss und verteidigen das segregierte Sonderschulsystem: es sei auf dem natürlichen Recht der Eltern aufgebaut, über Erziehung und Bildung ihrer Kinder zu entscheiden.