Aktuell

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  • BE 2009-08: Bericht aus Berlin

    Die bildungspolitische Debatte um den Schulstruktur-Umbau in Berlin geht in die nächste Runde. Dabei ergeben sich interessante Gegensätze und Gemeinsamkeiten. In der Presse kann man häufig lesen, dass hier Interessengegensätze von SPD und Linken aufeinanderstoßen. Die Wirklichkeit ist komplizierter. Da beschließt der SPD-Landesparteitag am 17.

  • BE: Stellungnahmen bei der Anhörung zum Schulgesetz (2009-05)

    BE: Stellungnahme bei der Anhörung zum Schulgesetz April 2009

    BE: Ergänzende Stellungnahme bei der Anhörung zum Schulgesetz Mai 2009

  • BE: Bericht aus Berlin (LB 2009-05)

    Länderbericht 2009/2

    Die Diskussion (genauer das "Rumgeeiere") um die (Zwei-)Gliedrigkeit geht weiter: Im Februar hat Senator Zöllner seinen Vorschlag zur Weiterentwicklung der Berliner Schulstruktur in den Senat eingebracht. Dieser Vorschlag ist dann mit einigen Änderungen dem Parlament vorgelegt worden. Es finden sich folgende Passagen nebeneinander (Fallen denn nur den Kritikern die Widersprüche auf?):

  • BE: Stellungnahme der GGG Berlin zur Mitteilung des Senats vom 11.02.2009

    Stellungnahme der GGG Berlin zur Mitteilung des Senats vom 11.02.2009

    Stellungnahme zur Mitteilung des Senats an das Abgeordnetenhaus über die Weiterentwicklung der Berliner Schulstruktur vom 11. Februar 2009

    Die GGG-Berlin begrüßt, dass in die bildungspolitische Debatte neben der Verbesserung der Lernkultur nunmehr auch die Strukturfrage einbezogen wird. Auch die Vorschläge zur Diskussion zu stellen, sehen wir positiv und beteiligen uns mit dieser Stellungnahme daran.

  • HE: Grundschule und was dann? (2009)

    Eine Initiative der GGG Hessen in Zusammenarbeit mit dem Grundschulverband (GSV) und dem elternbund hessen (ebh)

    Liebe Eltern,

    Ihr Kind beendet bald die Grundschule und wechselt auf eine weiterführende Schule.
    Ihr Kind hat unterschiedliche Begabungen, Neigungen und Stärken.

    Sie wünschen sich,

    • dass sich die Schule für die Bildung und Entwicklung Ihres Kindes Zeit nimmt;
    • dass die Schule Wert auf gemeinsames und soziales Lernen legt;
    • . . .

    HE: Flyer Grundschule und was dann?

  • NW 2009-03: Fachtagung "Eine Schule für alle"

    Fachtagung "Eine Schule für alle" - Schule der Zukunft auch für das Ruhrgebiet

    Samstag 21.3.2009, 10-16 Uhr
    VHS-Essen
    Burgplatz 1
    45127 Essen

    Veranstalter: NRW-Bündnis: Eine Schule für alle
    gemeinsam mit: GEW-Stadtverband Essen, DKSB Landesverband NRW e.V., LAGA NRW, Aktion Menschenstadt
    in Kooperation mit der VHS-Essen

  • BE: Bericht aus Berlin (LB 2009-02)

    Länderbericht 2009/1

    Nun ist er als Senatvorlage da, der offizielle Vorschlag des Senators für die "Weiterentwicklung der Berliner Schulstruktur"; Ende März / Anfang April ist mit der parlamentarischen Entscheidung zu rechnen. Sehr viel Zeit für Änderungen ist nicht mehr. Diese wären dringend erforderlich!

  • HE: Eltern in der GGG Hessen (2008)

    Arbeitskreis Schulelternbeiräte integrierter Gesamtschulen in Hessen (ASiG)
    Dr. Robert Müller, Klingenweg 15, 64385 Reichelsheim

    Integrierte Gesamtschule IGS

    Die IGS ist eine Schule, die alle Kinder gemeinsam besuchen, unabhängig davon, ob sie den Schulabschluss der Hauptschule, der Realschule oder des Gymnasiums anstreben.

    IGS die bessere Alternative

    • Am Ende der Grundschulzeit stehen Eltern vor der Entscheidung:
    • Welche Schulform ist die beste für mein Kind?
    • Welchen Schulabschluss soll es später einmal erreichen?

    Die Grundlagen für eine so schwierige Entscheidung sind nach vier Grundschuljahren noch sehr unsicher. Fehlentscheidungen führen zu Unterforderung (Begrenzung des möglichen Schulabschlusses) oder zu Überforderung, Leistungsversagen, Enttäuschungen, Sitzen bleiben und Schulwechsel (z.B. vom Gymnasium auf die Real- oder Hauptschule).

    An der IGS müssen Sie sich nicht nach dem 4.Schuljahr für eine bestimmten Schulabschluss entscheiden, denn sie beinhaltet alle Bildungsgänge der Sekundarstufe I. Ihr Kind kann hier die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe, den Realschulabschluss oder den Hauptschulabschluss erreichen. Wie in der Grundschule werden alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam unterrichtet. Der Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin ist Hauptbezugsperson für die Kinder und unterrichtet viele Stunden in seiner/ihrer Klasse.

    Pädagogisches Konzept der IGS

    Die Integration von Kindern unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft mit unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen ist ein Hauptziel der IGS. Sie dient der Vorbereitung auf die Lebensgestaltung in einer multikulturellen Gesellschaft und der gemeinsamen Bewältigung der anstehenden gesellschaftlichen Probleme.

    Durch individualisierte Lernangebote (innere Differenzierung im Unterricht), Arbeitspläne, offene Arbeitsformen, projektorientierten und fächerübergreifenden Unterricht werden alle Schülerinnen und Schüler ihrem Leistungsvermögen entsprechend gefordert und gefördert.

    In der IGS spielen gemeinsames und soziales Lernen eine entscheidende Rolle. Selbständige Lernfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Rücksichtnahme und gegenseitige Anerkennung sind gleichrangige Lernziele zu den fachlichen Lerninhalten.

    Fachleistungsdifferenzierung und Abschlussorientierung

    Über den Kernunterricht (Klassenunterricht) hinaus werden bestimmte Fächer einer IGS (abhängig vom Konzept) in Fachleistungskursen [E/G] oder [A/B/C] differenziert.

    Die Mindestdifferenzierung ist durch die KMK für alle Bundesländer geregelt.

    Die Abschlussorientierung einer Schülerin/eines Schülers ergibt sich aus den erbrachten Leistungen (Noten) und den besuchten Kursen. Der mögliche Schulabschluss bleibt so im Verlauf der Schullaufbahn in Abhängigkeit von der Leistungsentwicklung der Schülerin/des Schülers offen.

    Bei positiver Leistungsentwicklung in einzelnen Fächern kann in diesen eine Umstufung in den höheren Kurs erfolgen; dadurch wird u.U. das Erreichen eines höheren Abschlusses möglich. Sinkende Leistungen können zu einem Lerngruppenwechsel in dem betreffenden Fach (z.B. Umstufung vom E-Kurs in den G-Kurs) und u.U. zu einer Veränderung der Abschlussprognose führen. Sitzen bleiben gibt es an der IGS nicht.

    Die IGS bildet damit, die einer demokratischen Gesellschaft angemessene Schulform zur Umsetzung von Chancengerechtigkeit und optimaler Leistungsförderung für alle Schülerinnen und Schüler.

  • BE: Stellungnahme bei der Anhörung zum Schulgesetz (2008-11)

    BE: Stellungnahme bei der Anhörung zum Schulgesetz 2008

  • BE: Bericht aus Berlin (LB 2008-11)

    Länderbericht 2008/4

    Das ist schon schwer vermittelbar: Zu Beginn dieses Schulljahres starten in Berlin die ersten 11 Schulen bzw. Schulverbünde im Rahmen des von der rot-roten-Koalition vereinbarten und getragenen Pilotphase Gemeinschaftsschule; dies fand ein neutral-abwartendes bis wohlwollendes Echo in der Berliner Presse.

    Und keine 14 Tage später legt der Bildungssenator einen Vorschlag zur Schulstruktur in Berlin als Diskussionspapier auf

  • HB: GEW/GGG - 6. Oberschultag 2015

    6 Jahre Oberschule: Schulentwicklung fortsetzten und finanziell absichern!

    Am 6. Bremer Oberschultag von GEW und GGG am 23. Juni 2015 diskutierten über 110 Pädagog*innen und Eltern über die bisherige Entwicklung der Oberschule und ihre weitere Perspektive. In diesem Sommer gibt es die ersten Abschlusszeugnisse für Oberschüler*innen an den 7 Starterschulen. Die Schulentwicklung ist dort aber keineswegs abgeschlossen. Der meisten Oberschulen in Bremen und Bremerhaven befinden sich weiter im Aufbau. An allen Oberschulen werden bisherige Konzepte ausgewertet und überarbeitet.

  • NW: Mitgliederversammlung und Landeskongress 2008

    Mitgliederversammlung und Landeskongress 2008 der GGG NRW am 19.11.2008 im FORUM Leverkusen

    Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen

    17:00 Uhr Eintreffen, Anmeldung
    17:15 bis 18:30 Uhr Mitgliederversammlung
    19:00 bis 21:00 Uhr Landeskongress "Schulentwicklung und Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen"

    Prof. Dr. Klaus Klemm: "Wechselverhältnis von Bildungsentwicklung und Sozialstruktur"

    Podiumsdiskussion mit bildungspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der vier Landtagsfraktionen:

    CDU Klaus Kaiser, MdL, FDP N.N., Grüne Sigrid Beer, MdL, SPD Renate Hendricks, MdL
    Moderation Tom Hegermann, WDR

  • BE 2008-08: Bericht aus Berlin

    Pilotphase Gemeinschaftsschule beginnt

    In den vorigen Ausgaben der Kontakte wurde die Genese der Pilotphase Gemeinschaftsschule in Berlin in ihren einzelnen Schritten beschrieben. Nun ist über das letzte Kapitel der Vorbereitungen kurz zu berichten: Am 9. Juli wurden die Projektvereinbarung für jede teilnehmende Schule unterschrieben. In der Projektvereinbarung wird festgelegt, welche Schritte die Schule als nächste macht, welche Verpflichtungen die Bezirksverwaltung (Schulträger) übernimmt und welche

  • BE: Bericht aus Berlin (LB 2008-05)

    Länderbericht 2008/2

    Schulgesetzänderung beschlossen

    In der vorigen Ausgabe der Kontakte wurde über die beabsichtigte Änderung des Berliner Schulgesetzes berichtet und teilweise aus dem entsprechenden Antrag der Koalitions-Fraktionen zitiert. Absicht der Novellierung war, der ab Schuljahr 2008/09 beginnenden Pilotphase Gemeinschaftsschule eine rechtliche Grundlage zu geben.

    Am 10. April 2008 hat das Berliner Abgeordnetenhaus die Schulgesetzänderung nun beschlossen

  • BE: Bericht aus Berlin (LB 2008-02)

    Länderbericht 2008/1

    Gemeinschaftsschule erhält Rechtsgrundlage

    Jede Schule kann Elemente der Gemeinschaftsschule übernehmen

    Anfang Dezember 2007 wurden die ca. 15 Schulen festgelegt, aus denen 11 Gemeinschaftsschulen hervorgehen sollen. Nun haben SPD- und Linksfraktion einen Gesetzesvorschlag ins Abgeordnetenhaus eingebracht, der den Rahmen für die rechtliche Absicherung der Pilotphase Gemeinschaftsschule absteckt. In dem neuen § 17a heißt es u.a.: