Aktuell – überregional

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  • GGG-Vorstand 2017

    von der Mitgliederversammlung am 17. November 2017 in Frankfurt a.M. für 2 Jahre gewählt:

    •  Gerd-Ulrich Franz - Vorsitzender
    •  Werner Kerski -stv. Vorsitzender, Geschäftsführer
    •  Lothar Sack - stv. Vorsitzender
    •  Renate Holfter -Beisitzerin
  • GGG-Tagung 2017 - Hotelkontingent: Demokratie offensiv leben

    - unsere Antwort auf aktuelle Herausforderungen
    GGG-Bundestagung 2017

    Freitag, 17. Nov. 2017
    Paul-Hindemith-Gesamtschule
    Schwalbacher Str. 71-77, 60326 Frankfurt a. M.

    im Rahmen der Frankfurter Woche der Gesamschule 15. Nov. bis 18. Nov. 2017.

    Wir konnten ein Zimmerkontingent für Tagungsbesucher zu günstigen Bedingungen reservieren.

  • Zwei Landtagswahlen – ein überraschendes Desaster?! (2017/09)

    Der Ausgang der Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen haben Dieter Zielinski und Behrend Heeren veranlasst, hierüber zu berichten.

    Wahlen in Schleswig-Holstein 2017 Wahlen in NRW 2017

    Gerd-Ulrich Franz schließt die Frage an, wie die GGG damit umgeht.

  • Illusion statt Inklusion ...? (2017/06)

    Der Spiegel benannte in Heft 19/2017 Mängel und Grundwidersprüche bei der Umsetzung „der Inklusion“ in der Schule. Diese verstärken den Eindruck, dass Politik und Verwaltung sich als „Illusionskünstler“ versuchen. Sie wollen den Anschein erzeugen, den verpflichtenden Auftrag zur Entwicklung eines inklusiven Schulsystems zu erfüllen – trotz Ressourcenkürzungen, Fehllenkungen des Personals und Fortbestands der Sonderschulen (Förderschulen und Gymnasien).

  • B. Schumann (2017): Inklusion neu starten!

    Die Allgemeine Bemerkung Nr. 4 zum Recht auf inklusive Bildung dokumentiert die erheblichen Diskrepanzen zwischen dem Menschenrechtsmodell der Vereinten Nationen und den Modellen, die in den Bundesländern bildungspolitisch als Inklusion ausgegeben werden.

    B.Schumann im Bildungsklick

  • GGG-Tagung 2017 - Programm: Demokratie offensiv leben

    - unsere Antwort auf aktuelle Herausforderungen
    GGG-Bundestagung 2017

    Freitag, 17. Nov. 2017
    Paul-Hindemith-Gesamtschule
    Schwalbacher Str. 71-77, 60326 Frankfurt a. M.

    im Rahmen der Frankfurter Woche der Gesamschule 15. Nov. bis 18. Nov. 2017.

    Das Programm liegt jetzt vor.

  • Die GGG zieht um (2017/06)

    Geschäftsstelle in Dortmund - Zurück an den GründungsortMaren Goldenstein, Sabrina Wortberg

    Seit 2008 ist die GGG-Geschäftsstelle in Stedesdorf (Ostfriesland). Michael Hüttenberger war dort Geschäftsführer und Maren Goldenstein eine große Hilfe. Nach der Erkrankung von Michael im Frühjahr 2016 war eine Neuorganisation der Geschäftsstelle erforderlich. Im Juli wird deshalb die Geschäftsstelle nach Dortmund umziehen. Die Büros der GGG NRW und deren Weiterbildungsinstituten (fesch und a&b) werden erweitert um ein Büro der GGG Bund.

  • GGG-Tagung 2017 - Anmeldung: Demokratie offensiv leben

    - unsere Antwort auf aktuelle Herausforderungen
    GGG-Bundestagung 2017

    Freitag, 17. Nov. 2017
    Paul-Hindemith-Gesamtschule
    Schwalbacher Str. 71-77, 60326 Frankfurt a. M.

    im Rahmen der Frankfurter Woche der Gesamschule 15. Nov. bis 18. Nov. 2017.

  • GGG-Tagung 2017 - Ankündigung: Demokratie offensiv leben

    - unsere Antwort auf aktuelle Herausforderungen
    GGG-Bundestagung 2017

    Freitag, 17. Nov. 2017
    Paul-Hindemith-Gesamtschule
    Schwalbacher Str. 71-77, 60326 Frankfurt a. M.

    im Rahmen der Frankfurter Woche der Gesamschule 15. Nov. bis 18. Nov. 2017.

    Termin bitte vormerken!

  • GGG Besuch in Hollfeld

    16.01.2017

  • GEMEINSAM LERNEN: Abonnement für GGG-Mitglieder

    Seit 2015 geben die GGG und der Verlag Debus Pädagogik gemeinsam die Zeitschrift GEMEINSAM LERNEN heraus.

    Ab 2017 erhalten alle GGG-Mitglieder die Zeitschrift für einen Mitglieder-Sonderpreis von 24,- €.

  • G.-U. Franz (2016): Das Schulsystem verschärft die Spaltung der Gesellschaft

    FR-Interview mit G.-U. Franz

    Die Schere in der Gesellschaft geht nicht nur zwischen Reich und Arm auseinander. Auch in der politischen Diskussion werden die Gräben tiefer, die Solidarität nimmt ab und der Ton wird allerorten schärfer.

    FR-Interview

  • Wir trauern um Wolfgang Klafki (2016-08)

    Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Klafki am 24. 8. 2016 in Marburg verstorben ist.

    Er war der GGG über 44 Jahre als Mitglied verbunden. Mit seinem kritisch-konstruktiven erziehungswissenschaftlichen Ansatz hat er Grundlagen für die Pädagogik der einen Schule für Alle geschaffen. Mit seinem bildungspolitischen Engagement hat er die GGG aktiv und sehr wirksam unterstützt. Er wollte, dass die Schüler

    "ermutigt werden, gerade auch im Zusammenwirken mit anderen, Einfluss auf die Gestaltung der kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse auszuüben. Schließlich sollen sie erkennen, dass es notwendig ist, sich auch für diejenigen einzusetzen, die aufgrund von Behinderungen oder Benachteiligungen dazu nur teilweise oder gar nicht in der Lage sind. In diesem Sinne ist Bildung ein demokratisches Bürgerrecht und insofern Bildung für alle (… )– und zugleich auf die freie Entfaltung der gesamten Persönlichkeit abzielend, also vielfältige Interessen- und Fähigkeitsentwicklung beinhaltend" Laudatio Prof. Dr. Heinz Stübig 2007 zum 80. Geburtstag

    Damit beschreibt er Emanzipation und Solidarität als zentralen Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule und damit die Grundlage für ein inklusives, demokratisches Schulwesen insgesamt. Angemessen zu verwirklichen ist dies nur in einer Schule, in die Alle gehen!

    Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

  • GGG Kongress 2015 Bericht

    34. GGG-Kongress
    Kulturelle Vielfalt – der Schlüssel zur Welt

    12.-14.11.2015 in der Oberschule am Leibnizplatz in Bremen.

    Bericht

    BUKO 2015 - Vortrag Prof. Dr. Rolf Werning

    Bereits am Donnerstagabend trafen sich über 20 Kongressbesucher und Mitglieder der GGG-Bremen im historischen bremischen Ratskeller zum gemütlichen Auftakt.
    Freitag früh um 9.00 Uhr begann die Arbeit: in 8 bremischen Oberschulen konnten die Besucher deren Umsetzung von Aspekten des Kongressthemas kennenlernen. Bevor diese Themen dann am Nachmittag in Workshops vertieft wurden, fand zunächst die Eröffnung in der Oberschule am Leibnizplatz(OSL) statt – im Theater der Bremer Shakespeare Company, die seit 1991 in den Gebäuden der OS beheimatet ist. Nach einem musikalischen Auftakt mit dem Chores des 12. Jahrgangs begrüßte Schulleiter Hamid Frizi die ca. 100 Kongressteilnehmer/innen. Er schilderte die vielfältigen Wandlungen der Schule an diesem Standort seit der Gründung als Oberschule vor über 100 Jahren, dann Oberrealschule, Gymnasium nach dem 2.Weltkrieg und seit 1991 Gesamtschule, und nun wieder Oberschule am Leibnizplatz – ein Abbild der vielfachen Wandlungen der bremischen Schullandschaft und Bildungspolitik. Deren aktuelle Absichten und Zukunft stellte die Bildungssenatorin, Dr. Claudia Bogedan, in ihrem Grußwort ausführlich dar und betonte die wesentlichen Momente des „Bremer Schulfriedens“ von 2007, der neben den Gymnasien nur noch Oberschulen vorsieht. Die Gymnasien sind seitdem verpflichtet, alle aufgenommenen Schüler zu behalten und zu einem Abschluss zu führen.
    Nach der offiziellen Kongresseröffnung durch den Bundesvorsitzenden Lothar Sack stellte Prof. Dr. Rolf Werning in seinem Vortrag die Bedingungen und Ergebnisse einer inklusiven Beschulung auch aus internationaler Sicht dar. Einmal mehr betonte er die sozial selektive und benachteiligende Wirkung frühzeitiger Aufteilungen, die z.B. auch in der Hattie-Studie deutlich benannt, allerdings bei deren Rezeption in Deutschland meist verschwiegen werden. Inklusiver Unterricht wird dann erfolgreich für alle, wenn Regel(Fach)lehrer und Sonderpädagogen in multiprofessionellen Teams diesen gemeinsam planen und vorbereiten. Bloße Anwesenheit und adhoc-Unterstützung im Unterricht – „Flüster- oder Schäferhund“-Pädagogik - verhindern eine inklusive Sicht und erfolgreiches Lernen aller Kinder.

    Die neben den Arbeitsgruppen angebotene bildungspolitische Runde diskutierte intensiv, wie die GGG wieder mehr öffentliche Wirkung entfalten könne. Der für das Jahr 2016 gemeinsam mit den anderen Verbänden des Bündnisses „Länger gemeinsam Lernen“ (GEW, GSV, Aktion Humane Schule u.a.) geplante Bundesschulkongress unter dem Thema: „Eine für Alle – die inklusive Schule für die Demokratie“ wurde dabei einhellig begrüßt und der Vorstand darin bestärkt, diesen Kongress als Auftakt einer gemeinsamen Kampagne für die „eine Schule für Alle“ und für eine dauerhafte Kooperation zu nutzen.

    Für viele Teilnehmer war nach dem gemeinsamen Abendessen im Theaterrestaurant „Falstaff“ der Besuch einer Vorstellung der Bremer Shakespeare Company das besondere highlight – In 10 Szenen fahndete das Ensemble ‚neurobiologisch‘ nach dem Sitz des Bewusstseins und begeisterte mit gelungenen musikalischen Arrangements, Dialogen und schauspielerischer Umsetzung nicht nur die GGG-ler in der ausverkauften Aufführung.

    Die Podiumsdiskussion am Samstag versammelte die Teilnehmer erneut im Theater – unter dem Thema „Kulturelle Vielfalt und Teilhabe“ wurden die Kooperationsprojekte der OSL und der Gesamtschule Ost (GSO) vorgestellt. Einen schönen Einstieg ermöglichte Stefan Schrader, Cellist der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, durch seine fulminante Performance zu „Freude schöner Götterfunken“, die durch den brillanten Chorbeitrag von Schüler/innen der 6. Klasse gekrönt wurde.
    Eröffnet wurde die Diskussion durch Kurt Edler, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik, der einmal mehr betonte, wie wichtig eine inklusive Sicht gerade angesichts der Zuwanderung jugendlicher Flüchtlinge ist, um diesen ein „sense of belonging“
    zu ermöglichen.

    Gerd-Ulrich Franz

     

  • R. Werning (2015): Schule der Vielfalt

    Gelingensbedingungen für eine inklusive Bildung

    Vortrag auf dem GGG-Bundeskongress 2015

    Do, 12., bis Sa, 14. Nov. 2015,
    Oberschule am Leibnizplatz Bremen

    BUKO 2015 - Vortrag Prof. Dr. Rolf Werning

     Ein weiteres Mal weist Rolf Werning darauf hin, dass inklusive Bildung inklusive Strukturen benötigt, die es flächendeckend in Deutschland erst noch zu schaffen gilt.