Bildungspolitik

 

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  • Bildungsdialog für Deutschland (2024-05)

    Bildungsdialog für Deutschland

     

    Neustart für Deutschlands Bildung:

     

    Die GGG gehört zu den 94 Organisationen, die mit der Initiative #NeustartBildungJetzt einen Bildungsdialog zur Neugestaltung des Deutschen Bildungssystems fordern. Eine solche dringend benötigte Transformation lässt sich nur mit vereinten Kräften von Politik und Zivilgesellschaft angehen. Der „Bildungsdialog für Deutschland“ knüpft unmittelbar an den Appell für einen Nationalen Bildungsgipfel aus dem März 2023 an. Mit dem Vorschlag zur breiten Beteiligung aller Akteure im Bildungswesen, insbesondere aus der Bildungspraxis, soll ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden.

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  • John Hattie bestürzt über das Deutsche Schulsystem (PM 2024-05)

    Presse­mit­tei­lung 16.05.2024:

    Mit seinen Aussagen zum deutschen Schulsystem ist John Hattie von den Gegnern des längeren gemeinsamen Lernens nicht mehr als Kronzeuge zu missbrauchen, sondern

    „Es ist höchste Zeit, dass sich das deutsche Schulsystem endlich auf den aktuellen Stand der Forschung bringt, auf Segregation und angebliche Leistungshomogenität verzichtet und allen Schüler*innen die Lernchancen eröffnet, auf die sie Anspruch haben. Dies geht nur in einer gemeinsamen Schule für alle, die mit Heterogenität umgehen kann und für Inklusion und optimale Förderung aller Kinder gut ausgestattet ist.“, macht Dieter Zielinski, der Bundesvorssitzende der GGG deutlich.

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  • L. Wößmann u. a. (2024): Ungleiche Bildungs­chancen:

    Ein Blick in die Bundesländer

    Die Pressemitteilung von Ludger Wößmann:

    Das gegliederte Schulwesen und die Nutzung des Humankapitals in der globalisierten Wirtschaft – oder:
    Gehört das gegliederte Schulsystem in den Mülleimer der Geschichte?

    Die frühe schulische Selektion, also die Aufteilung der Kinder nach der Grundschule auf die drei Schultypen Hauptschule, Realschule und Gymnasium, ist einer der wichtigsten Gründe für die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. „Die Datenlage zeigt eindeutig, dass eine spätere schulische Selektion die Chancengleichheit der Schüler erhöht“, so Ludger Wößmann, Professor für Bildungsökonomik an der Ludwig-Maximilans-Universität München und Bereichsleiter am ifo Institut für Wirtschaftsforschung.

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  • J. Lohmann (2024): Über die Zweierkonkurrenz zur einen Schule für alle

    Die Zweier-Konkurrenz ist der Durchbruch der Gesamtschule und der unerlässliche Schritt zur einen Schule für alle

    Mit diesem Titel überschreibt Joachim Lohmann seinen Beitrag. In ihm setzt er sich mit den unterschiedlichen Positionen zum Zwei-Säulen-Modell auseinander und gibt eindeutig der Zwei-Säulen-Konstruktion für das Schulsystem den Vorzug. Besser ist für ihn nur ein ungegliedertes System, das ausschließlich die gemeinsame Schule für alle kennt.

      Der Beitrag von J. Lohmann

  • SH: Presseinformation der GGG zur Veröffentlichung von Daten aus der neuen Hattie-Studie

     

    Neue Hattie-Studie belegt die Bedeutung von Erfolgserwartung für das Lernen – und entlarvt den „Unfug“ des gegliederten deutschen Schulsystems

    Aktuell erscheint die neue Hattie-Studie: die Fortsetzung des Bildungs-Bestsellers „Visible Learning“, in die viele neue Kriterien und Auswertungen eingegangen sind, was Erfolg und Misserfolg von Lehren und Lernen in der Schule betrifft. Dabei bestätigen die vorab veröffentlichten Statistiken viele der Erkenntnisse, mit denen der neuseeländi­sche Bildungsforscher John Hattie die Fachwelt bereits im Jahr 2008 aufgerüttelt hatte: Der Einfluss der Klassengröße mag – unter sonst günstigen Voraussetzungen – geringer sein als vielfach angenommen; der Einfluss der Lehrkraft ist jedoch meist größer, als dieser selbst bewusst ist.

     

    Die vollständige PRESSEINFORMATION

     

  • Die GGG unterstützt das Bündnis „Bildungswende JETZT!" (PM 2024-05)

    Presse­mit­tei­lung 05.05.2024:

    Am 04.05.2024 hat die Mitgliederversammlung der GGG in Dresden beschlossen, die Aktionen rund um die bundesweiten Bildungsproteste des Bündnisses  Bildungswende JETZT!  zu unterstützen. Dazu gehören die in allen Bundesländern zwischen dem 24.05. und 20.06.2024 geplanten Aktionen und auch eine bis zum 20.06.2024 laufende Petition . Diese wird mit einer Dokumentation aller Aktionen am 20.06. Bundeskanzler Olaf Scholz im Rahmen einer Ministerpräsident*innenkonferenz übergeben.   Hoch die Hände – Bildungswende  – flash mob auf der GGG-Mitgliederversammlung

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  • John Hattie (2024-04): Wie können Sie denn bei Zehnjährigen schon wissen, wie sie mit 30 sein werden?

    John Hattie war in Deutschland, genauer in Augsburg. Sein neues Buch "Visible Learning 2.0" wurde vorgestellt. Die Presse berichtete darüber. Seine Äußerungen zum gegliederten deutschen Schulsystem stellen klar, dass es sich nicht auf ihn als Befürworter berufen kann. Es wurde auch Zeit, dass die Hattie-Rezeption in Deutschland endlich vom Kopf auf die Füße gestellt wird.

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  • H. Klippert (2024-04): Vom "Scheitern" des Gesamtschul-Projektes

    In Heft 2023/4 unserer Zeitschrift Die Schule für alle hatte sich Dieter Zielinski mit dem Buch "Die gelähmte Bildungsrepublik – Plädoyer für eine veränderte Reformpolitik" von Heinz Klippert beschäftigt. Heinz Klippert hat nun darauf geantwortet und erläutert ausführlich seine Position zum gemeinsamen Lernen aller Kinder: Es ist für ihn Bedingung für ein erfolgreiches Schulsystem. Lesen sie selbst, was er unter dem "Scheitern des Gesamtschule-Projektes" versteht: Es ist für ihn ein Versagen der Schulpolitik, nicht der sich als "Schule für alle" verstehenden real existierenden Schulen.

  • W. Harnischfeger (2024-01): Ein radikal anderes Schulkonzept

    als Antwort auf die PISA-Studie

    Keine Gymnasien mehr!: Warum alle Schulformen aufgelöst werden sollten

    Wolfgang Harnischfeger war lange Jahre Leiter des renommierten Beethoven-Gymnasiums in Berlin. Die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 haben ihn veranlasst, im Januar 2024 einen Artikel im Tagesspiegel zu veröffentlichen. Er kommt zu dem Schluss, dass nur ein radikaler Umbau des deutschen Schulsystems den Weg aus der Misere weisen kann; er fordert nicht weniger als ein Umkrempeln des Schulsystems und dabei auch die Abschaffung der traditionellen Schularten zu Gunsten einer Schule, die allen Kindern und Jugendlichen offensteht. Lesen Sie selbst. Es hat uns den Artikel zur Verfügung gestellt. Wir danken dafür herzlich.

  • H. Lesch, U. Forstner (2021-12): Für eine Schule ohne Selektion und ohne Brüche

    Wie Bildung gelingt – das Gespräch geht weiter

    Konstanze Schneider und Lothar Sack haben in Heft 2021/2 unserer Zeitschrift Die Schule für alle das Buch "Wie Bildung gelingt" von Harald Lesch und Ursula Forstner besprochen. Beide Autoren haben die Einladung zum Gespräch angenommen und gehen auf die für uns zentrale Frage nach der Schule für alle ein: Sie befürworten nicht nur eine Schule ohne Selektion, sondern auch eine ohne soziale Brüche. Übrigens ist Alfred North Whitehead auch wieder dabei. und   Lesen Sie selbst!

  • NRW: Andreas Tempel, Vorsitzender der GGG-NRW, zum Reformstau in der Bildungspolitik NRWs; 2024-04

    Die Schulfinanzierungsreform in Nordrhein-Westfalen ist unter der gegenwärtigen Landesregierung verschoben, da zwei Gutachten erst bis 2025 bzw. voraussichtlich erst im Laufe des Jahres 2026 vorliegen werden. Ein akuter Mangel an Schulpersonal, insbesondere an Schulsozialarbeitern und Schulpsychologen, stellt sich als Problem dar, insbesondere nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die Ergebnisse der PISA-Studie unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Schul- und Bildungsreform. Trotz der Einführung von Maßnahmen wie Lesezeit und interaktiven Mathematikmaterialien bleibt die Frage offen, ob diese ausreichend sind, um die Bildungsqualität zu verbessern.

    Download des ganzen Artikels der ISA

  • HE: "Eine (Koalition) für alle?" (2024-04)

    – eine Schule für alle!!!

    efa he 3Stellungnahme zum bildungspolitischen Teil des Koalitionsvertrages von CDU und SPD
    vom 14.12.2023 „Aus Überzeugung für beste Bildung“

    (Die in Anführungszeichen gesetzten Formulierungen sind Zitate aus dem Koalitionsvertrag)

    Die neue Koalition schreibt in ihrem Bildungskapitel trotz der allseits bekannten Mängel explizit die aktuelle Ausgestaltung des Schulsystems in Hessen ohne jede Änderung fort!

    Dabei stellt sie sicher absichtsvoll fast zynisch eine Einordnung voran: „ …vom Kind aus gedacht und das Individuum in den Mittelpunkt“ – wohl wissend, dass im aktuellen Schulsystem tagtäglich formal vergleichend schulisch Erfolgreiche festgestellt und von weniger Erfolgreichen geschieden werden, statt alle bestmöglich zu fördern.

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  • Im Fokus: Bildungsfinanzierung (DSfa 2024/1)

    Mehrere Beiträge in HEFT 2024/1 des GGG-Magazins Die Schule für alle beschäftigen sich Fragen der Bildungsfinanzierung, insbesondere der Rolle des Sozialindex. 

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  • Im Fokus: Schulstruktur in NRW (DSfa 2024/1)

    Der Beitrag von Dietrich Scholle in HEFT 2024/1 des GGG-Magazinst Die Schule für alle beschäftigt sich mit der Schulstruktur im Land Nordrhein-Westfalen.

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  • Im Fokus: Inklusion (DSfa 2024/1)

    Zwei Beiträge in HEFT 2024/1 des GGG-Magazins Die Schule für alle beschäftigen sich mit der schulischen Inklusion in NRW. 

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