Berlin
Jedem Kind die beste Entwicklung ermöglichen
Das Ziel der GGG ist es, das auslesende Schulsystem in Deutschland zu überwinden und zu ersetzen durch eine gemeinsame Schule für alle Kinder und Jugendlichen.
Der Kampf um die gemeinsame Schule für alle währt mittlerweile über 200 Jahre. Auf der Reichsschulkonferenz 1920 ist die damals geforderte Schule für die Demokratie nur im Bereich der Grundschule durchgesetzt worden. Bei fast allen europäischen Nachbarn wurde die ständischen Vorstellungen des 19. Jahrhundert entsprechende selektierende Schule auch des Jugendalters schon vor etlichen Jahrzehnten erfolgreich umgewandelt zu einer Schule, die jedem unabhängig von seiner Herkunft die erfolgreiche Entwicklung seiner Fähigkeiten und Interessen ermöglicht. Auch in Deutschland sind viele Menschen, Schulen und andere Institutionen dem Ziel der einen gemeinsamen Schule für alle verbunden. Ihnen bietet die GGG als "Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens" eine Vernetzungs-Plattform und vertritt diese Idee in der politischen Auseinandersetzung.
Dabei streiten wir uns nicht über den „richtigen“ Namen: Gesamtschule, Gemeinschaftsschule, Stadtteil-, Oberschule oder anders. Wichtig ist die verbindende Zielsetzung der einen gemeinsamen Schule für alle, die jedem Kind, jedem Jugendlichen die optimale Entwicklung seiner personalen, sozialen und fachlichen Kompetenzen ermöglicht. In diesem Sinne sind uns alle förderlichen Ideen und Realisierungen willkommen, ob es reformpädagogische Ansätze sind, sie sich am Einheitsschulgedanken orientieren, sich auf die polytechnische Oberschule beziehen, der (klassischen) Gesamtschule verbunden sind oder sich der neueren Namen wie Gemeinschaftsschule bedienen.
Darum Gesamtschule
- Weil möglichst langes gemeinsames Lernen zu einer demokratischen Gesellschaft passt.
- Weil Schulkarrieren nicht bereits am Ende der 4. Klasse festgelegt werden können.
- Weil Gesamtschule seit 50 Jahren Erfahrung bei Individualisierung, Leistungsförderung und Kompensation gesammelt hat.
Neues Lernen
„Lernen statt Belehren“. Lernen ist ein individueller Aneignungsprozess, der von Schülern/innen mitgestaltet werden muss. Sie sollen eine aktive Rolle im Unterricht übernehmen. Auch die Rückmeldungen über erworbenes Können und Wissen ist differenzierter als Zensuren es aussagen können.
Ohne Scheuklappen
Die meisten Länder der Welt kennen kein gegliedertes Schulwesen wie in Deutschland. Skandinavische Länder machen vor, wie gut Leistungsförderung und Wahrung sozialer Aufstiegschancen gemeinsam gelingt.
„Wir brauchen ein anderes Schulsystem“ (Bertelsmann-Stiftung)
Unser Verband
Mit über 300 Mitgliedern ist Niedersachsen der zweitstärkste Landesverband in Deutschland. Die GGG vertritt über 130 Gesamtschulen mit tausenden von Lehrkräften und über 10.000 Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern.
Bitte besuchen Sie auch die andere homepage des Landesverbandes www.ggg-niedersachsen.de .
- ggg
Die GGG NRW ist der Verband der integrierten Schulen in NRW
- Die GGG NRW sieht es als ihre Aufgabe an, solche Veränderungen im Bildungswesen zu stützen, die es dem Ziel einer Schule für alle näher bringt.
- Die GGG NRW fördert die Weiterentwicklung integrierter Schulen in NRW, d.h. der Gesamtschulen, der Gemeinschaftsschulen, der Sekundarschulen und der PRIMUS-Schulen.
- Die GGG NRW bezieht Stellung zu bildungspolitisch bedeutsamen Entwicklungen, zu bevorstehenden Änderungen des Schulrechts.
- Die GGG NRW berät Initiativen und Kommunen bei der Planung integrierter Schulen.
- Die GGG NRW informiert durch ihre vierteljährliche Mitgliederzeitschrift und durch ihre Internetpublikationen über schulpolitische Vorgänge und Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen.
- Die GGG NRW ist Träger von Weiterbildungseinrichtungen, die mit ihren Angeboten insbesondere die innere Schulentwicklung fördern.
- Die GGG NRW ist ein gemeinnütziger Verband, der seine Aktivitäten und Publikationen ausschließlich aus den Beiträgen seiner Mitglieder und Spenden finanziert.
SATZUNG DER GGG NRW - Satzung der Bundes-GGG
Die GGG NRW ist auf Ihre Unterstützung angewiesen!
In den Jahren 2012 und 2013 sind insgesamt 135 neue integrierte Schulen an den Start gegangen. In diesem Jahr starten erneut 25 Gesamtschulen, 25 Sekundarschulen sowie 4 PRIMUS-Schulen! Die Unterstützung dieser 189 neuen Schulen ist aktuell eine der wichtigsten Aufgaben der GGG NRW. Diese Aufgabe ist allerdings mit den zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen Mitteln nur noch notdürftig zu leisten.
Der Vorstand der GGG NRW bittet Sie daher:
- Werden Sie Mitglied der GGG – es lohnt sich auch für Sie!
Als Mitglied erhalten Sie kostenlos die Mitgliederzeitschriften der GGG NRW und des GGG-Bundesverbandes. Mitglieder der GGG erhalten Vergünstigungen beim Bezug von Druckschriften und bei der Teilnahme an Veranstaltungen und Seminaren.
Hier finden Sie den GGG-Aufnahmeantrag .
- ggg
Die GGG kooperiert in Sachsen eng mit dem Verein
Länger Gemeinsam Lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V. .
- ggg
Die GGG-Berlin
setzt sich für die existierenden integrierten Berliner Schulen ein. Darüber hinaus strebt sie ein Bildungssystem an, in dem die Gemeinsame Schule für alle die normale Schule ist. Wir nehmen Inklusion ernst. Wir unterstützen die Vernetzung der Schulen, führen öffentliche Veranstaltungen durch und stehen für Gespräche zu bildungspolitischne und pädagogischen Themen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an!
- ggg