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Liegt der Rechnungshof richtig?
Presseerklärung vom 12. Juni 2018
zum Bericht des Landesrechnungshofes vom 20. 04. 2018
im Kapitel „Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur“ auf „Neue Oberstufen an Gemeinschaftsschulen“ ein, und mahnt in diesem Kontext einen wirtschaftlichen Einsatz der eingesetzten Mittel ein. Da dies grundsätzlich für den Einsatz öffentlicher Mittel gilt, ist dem so zunächst nicht zu widersprechen. Allerdings sehen wir die Gefahr, dass der Bericht zu populistischen Verkürzungen und politischer Instrumentalisierung benutzt wird.
Lesen Sie die ganze PE! Presseerklärung v. 12.06.2018
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Presseerklärung vom 02. Mai 2018
zur Landtagsdebatte am 27. April 2018
Die Diskussion und schließlich Ablehnung des SPD-Antrages "Alle Wege zum Abitur offenhalten" durch die Koalitionsfraktionen löst Zweifel aus, ob Regierung und Koalitionsfraktionen die Idee der gleichberechtigten Schularten unterstützen.
Lesen Sie die ganze PE: Presseerklärung v. 02.05.2018
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- das lehnen wir ab!
Presseerklärung vom 18. April 2018
zum Änderungsentwurf des Lehrkräftebildungsgesetzes
Das Kultusministerium orientiert sich nicht an den Realitäten und Notwendigkeiten in den Schulen, sondern bedient Standesinteressen.
Lesen Sie die ganze PE: Presseerklärung v. 18.04.2018
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GGG-Stellungnahme zum Referentenentwurf der Schulgesetzänderung
Die GGG-Berlin begrüßt die beabsichtigte Aufnahme der Gemeinschaftsschule als Regelschule ins Schulgesetz. Damit erhält das Konzept der stufenübergreifenden integrierten Schule eine seit langem gewünschte rechtliche Absicherung. Der Wegfall des doch immer mit Unsicherheiten verbundenen Status des Schulversuchs wird sicher auch helfen, dass es zu weiteren Gründungen von Gemeinschaftsschulen kommt. Aber es gibt auch Kritikpunkte, die nachgebessert werden müssen.
Lesen Sie die ganze Stellungnahme: Stellungnahme
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GGG-Presseerklärung vom 23. März 2018
Stellungnahme zur Medien-Information des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur vom 23.März 2018
Frau Prien möchte Gemeinschaftsschule und Gymnasium unterscheidbarer machen:
- G9 auch an den Gymnasien,
- Einführung von Schulübergangsempfehlungen,
- Veränderung des Lehrkräftebildungsgesetzes,
- Neugestaltung der Oberstufe und der Abiturprüfungen.
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Presseerklärung v. 23.03.2018
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Presseerklärung vom 26. März 2018
Der Schlüssel gegen die „Vererbung“ von Armut ist gemeinsame Bildung
Wie aus den jüngsten Recherchen des IfW hervorgeht, werden in Deutschland Armut und Bildung viel stärker sozial vererbt als in anderen Ländern. Der Schlüssel gegen die „Vererbung“ von Bildung ist mehr gemeinsames Lernen und weniger Selektion durch das gegliederte Schulwesen. Eine inklusive Gesellschaft, zu der sich die BRD verpflichtet hat, braucht auch ein inklusives Schulsystem.
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Presseerklärung v. 26.03.2018
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Die Landesschülervertretung der Förderzentren und Gemeinschaftsschulen fordert dies in einer aktuellen Presseerklärung. Die Regierungskoalition aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben sich in ihrem Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, darauf hinzuwirken. Die SPD als Oppositionspartei unterstützt dieses Ziel durch einen Landtagsantrag, der die Landesregierung auffordert, sich für eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes einzusetzen (siehe dazu eine Presseerklärung von Kai Vogel).
Die Forderung ist für die Schulen im finanzschwachen Schleswig-Holstein existenziell. Hoffentlich folgen bald auch Taten.
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– Lernen in eigener Verantwortung
Positionspapier der GGG-Hessen
Vorwort: Themen der Schulentwicklung aus Sicht des Landesvorstands der GGG Hessen
Die GGG Hessen setzt sich ein für die eine Schule für alle Kinder. Zentrales Ziel für diese integrierte Gesamtschule ist es, das Lernen ihrer Schülerinnen und Schüler konsequent in den Mittelpunkt zu stellen. Dies kann gut gelingen, wenn der Lernweg zum Bildungserfolg für die Lernenden individuell gestaltbar wird, Ziele transparent sind und durch Mindeststandards erreichbar formuliert werden.
Dieses individuelle Lernen kann nur in einem sozialen Bezugsrahmen, in und mit der Gruppe und einem entsprechend gestalteten Lernort gelingen. Für die GGG Hessen ist dieser Lernort eine ganztägig arbeitende, rhythmisierte Schule.
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Die GGG-SH formuliert ihre Forderungen für die die Bildungspolitik der künftigen Schleswig-holsteinischen Regierungskoalition.
SH-Impulspapier 2017
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Der Newsletter 13 aus HH ist da!
HH: Der Newsletter 13 (2017-02)
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Frau J. Lion
Hohenzollernstr. 60
66117 Saarbrücken
Sehr geehrte Frau Lion,
der Landesvorstand der GGG Saarland bedankt sich für die Möglichkeit, zum
Entwurf „Erlass zur Einrichtung des Pilotprojektes eines inklusiven Förderkonzeptes an Regelschulen im Saarland“
Stellung zu nehmen.
Da für den Landesvorstand der GGG Saarland die Zeit für eine sorgfältig ausgearbeitete Stellungnahme zu diesem komplexen Thema von 27.05. (Posteingang) bis 01.06.11 (Abgabetermin) zumal in Zeiten von Prüfungen und Schuljahresabschluss viel zu kurz bemessen war, behalten wir uns eine weitere zu einem späteren Zeitpunkt vor.
Die GGG setzt sich seit über zwei Jahrzehnten für Inklusion ein.
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Frankfurter IGS’sen Frankfurt, den 11.6.2012
Arbeitskreis der Schulleiter/innen der Frankfurter IGS’sen (i.V. Helga Artelt, Wolfram Waltemathe)
Arbeitskreis der pädagogischen Leiter/innen (i.V. Elke Blum, Silke Henningsen)
An das Kultusministerium Hessen
Frau Beer
Herr Klein
An das IQ Hessen
Herr Peter Herden, Leitung der Arbeitseinheit II.2 Zentrale Lernstandserhebungen
Zur Kenntnis an das IQ Berlin, Forum IGS, GGG Hessen und Bund, GEW, HLZ (Hessische Lehrerzeitung)
Verpflichtende Lernstandserhebungen an Integrierten Gesamtschulen
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die IGS ist eine Schuform, welche seit über 40 Jahren in Hessen zugelassen ist.
Dennoch wird sie im Bewusstsein des Kultusministeriums und des IQs immer wieder marginalisiert und unsere Arbeit damit unnötigerweise erschwert.
Dies findet sich auch bei den Bildungsstandards, auf welche sich die Lernstandserhebungen ja letztlich beziehen, wieder. Hier wird mangels Handreichungen von den IGS’sen gefordert, dass sie ihre Curricula auf der Basis von drei unterschiedlichen Niveaustufen erstellen, zudem sind Fächer wie NaWi oder GL nicht berücksichtigt.
Wir fordern darum entweder eine Nachbesserung der Lernstandserhebungen für unsere Schulform oder aber die Aussetzung der verpflichtenden Durchführung dieser Lernstandserhebungen an den Integrierten Gesamtschulen.
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Der Landesvorstand der GGG Hessen, Jan. 2003
Grundsatz – Positionen der GGG Hessen
Gesellschaftliche Veränderungen bedingen Veränderungen in den Lernverhältnissen
Dass Familie, Sozialität, Beziehung und Konflikt zu den Grundthemen schulischer Erziehung gehören müssen, kann man aus allen jungen Papieren der Gattung Bildung 2000 wieder erfahren. Die Auflösung von Gesellschaft unter den Zwängen kurzfristig kalkulierender Kommerzialisierung ist eine aktuelle Gefahrenperspektive geworden. Teilhabe aller an der Regelung ihrer Angelegenheiten - niemand dachte 1973 dabei an die digitale Kluft zwischen den InternetbenutzerInnen und den digitalen Analphabeten oder an ein Wahlrecht, das von der Aussichtslosigkeit der ökonomischen Situation der Wahlberechtigten dementiert wird - und deswegen vielfach nicht mehr genutzt.
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13 Jahre sind für alle gut – die Gymnasien haben sich auf die Schulzeitverkürzung eingerichtet, aber auch hier wird von großem Druck für die Schüler und dem Wunsch nach Entschlackung der Lehrpläne gesprochen. Auch in den Gymnasien erreichen aufgrund von Wiederholung von Klassen oder Sitzenbleiben durchaus nicht alle Schüler nach 12 Jahren die allgemeine Hochschulreife.
Für die Gesamtschulen gilt: Wir setzen auf das längere gemeinsame Lernen von Kindern mit ganz unterschiedlichen Kompetenzen und begreifen die Heterogenität unserer Schülerschaft als Chance für alle. Vom gemeinsamen Lernen profitieren sowohl die guten als auch die schwächeren Schüler, das ist erwiesen.
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Zum neuen Niedersächsischen Schulgesetz hat die GGG-NI gemeinsam mit der GEW-Niedersachsen eine Pressemeldung verfasst.
NI: Kritik am neuen Schulgesetz ist hysterisch