Anne Fallner-Ahrens; Didaktische Leitung mit MINT-Schwerpunkt
Von-Zumbusch-Gesamtschule Herzebrock-Clarholz

Übergangsmanagement von der Grundschule zur Gesamtschule
MINT-Workshops für GrundschülerInnen – das erste Kennenlernen eines MINT-Fachraumes mit adäquaten Experimenten zu verschiedenen ausgewählten MINT-Themen.

 AG-Beschreibung


Titel/Thema


Übergangsmanagement von der Grundschule zur Gesamtschule
MINT-Workshops für GrundschülerInnen- das erste Kennenlernen eines MINT-Fachraumes mit ersten Experimenten


Name/Funktion,


Schule/Institution

Anne Fallner-Ahrens; Didaktische Leitung mit MINT-Schwerpunkt
Von-Zumbusch-Gesamtschule Herzebrock-Clarholz

Erfahrungshintergrund

·Mitwirkung beim Aufbau der Gesamtschule
Schulleitungsmitglied
Leiterin des biochemischen zdi-Labors an der Von-Zumbusch-Gesamtschule
Siegel: MINT-freundliche Schule

Inhalt, Kurzbeschreibung

Als einzige weiterführende Schule am Ort hat die Gesamtschule mit MINT-Schwerpunkt seit ihrer Gründung vor 9 Jahren die 3 Grundschulen der Kommune zu Workshops an die Schule eingeladen.
Ziel dieser Workshops ist es, den Sachkundeunterricht der Grundschulen mit naturwissenschaftlichen Fachthemen zu ergänzen und „Aha“-Erlebnisse sowie eine gewisse Begeisterung bzgl. der Naturwissenschaften bei den SchülerInnen hervorzurufen.
Die SchülerInnen sollen einen Fachraum kennenlernen und die ersten Schülerversuche zu Fachthemen kennenlernen. Angeleitet werden sie dabei von SchülerInnen der Gesamtschule aus dem 7. und 8. Jahrgang.
Dieses Projekt wird von der Bürgerstiftung der Kommune finanziell unterstützt.

Bernhard Manemann-Kallabis, Schulleiter; Nicole Schlüter-Franke, Abteilungsleiterin Gesamtschule Gescher

„Das ist unsere Schule!“: Initiierung und Steuerung von Identifikationsprozessen in einer Schule

 AG-Beschreibung


Titel/Thema


„Das ist unsere Schule!“: Initiierung und Steuerung von Identifikationsprozessen in einer Schule


Name/Funktion,


Schule/Institution

Bernhard Manemann-Kallabis, Schulleiter; Nicole Schlüter-Franke, Abteilungsleiterin Gesamtschule Gescher

 


Erfahrungshintergrund

Die Referenten sind Mitglieder des Gründungsteams der Gesamtschule Gescher und arbeiten in verschiedenen Netzwerken mit.

Inhalt, Kurzbeschreibung

Wer kennt das nicht? Trotz guter Arbeit des Kollegiums und guter Lernergebnisse kämpfen viele Gesamtschulen jedes Schuljahr ihren Überlebenskampf. Dies wird besonders beim bangen Blick auf die jährlichen Anmeldezahlen deutlich. Der Workshop möchte an konkreten Beispielen aus dem Entwicklungsprozess der Gesamtschule Gescher einen Austausch über Erfahrungen, guten Ideen und Ansätzen bieten.

 





Daniela Liebing, Koordinatorin Schulentwicklung
Viola Müller, Didaktische Leiterin
Gesamtschule Bockmühle, Essen

Wie Schule neu gedacht werden kann – über Raum und Zeit und neue Lernstrukturen,
Individuelles Arbeiten in heterogenen Gruppen in der Selbstlernzeit mit Lernjobs, Lernplanern, Kompetenzrastern und Lernbüros

 AG-Beschreibung


Titel/Thema


Wie Schule neu gedacht werden kann – über Raum und Zeit und neue Lernstrukturen,
Individuelles Arbeiten in heterogenen Gruppen in der Selbstlernzeit mit Lernjobs, Lernplanern, Kompetenzrastern und Lernbüros


Name/Funktion,


Schule/Institution

Daniela Liebing, Koordinatorin Schulentwicklung
Viola Müller, Didaktische Leiterin
Gesamtschule Bockmühle, Essen

Erfahrungshintergrund

Mitentwicklung des neuen pädagogischen Konzeptes an der GEB

 


Inhalt, Kurzbeschreibung

In diesem Workshop wird der Weg der Gesamtschule Bockmühle bis hin zum aktuellen pädagogischen Konzept mit Selbstlernzeiten vorgestellt. Wir präsentieren die einzelnen Bausteine unseres Arbeitens (Selbstlernzeiten, Lernbüros, Lernplaner, Kompetenzraster, Lernjobs), ihre Hintergründe, Entstehung und Weiterentwicklung in einem ständig fortlaufenden Prozess. 

Dagmar Danne, Didaktische Leiterin
Schüler*innen der Schule

Lernbüros an der Gesamtschule Höhscheid

 AG-Beschreibung


Titel/Thema


Lernbüros an der Gesamtschule Höhscheid


Name/Funktion,


Schule/Institution

Dagmar Danne, Didaktische Leiterin
Schüler*innen der Schule

Erfahrungshintergrund

Schulentwicklungsberaterin der Bez. Reg. D´dorf
Mitglied des Kollegiums seit dem 2. Bestehensjahr der Schule


Inhalt, Kurzbeschreibung

Seit Schulgründung 2014 findet Unterricht in den Lernarrangements Lernbüro, Werkstätten und PANG (epochales Projektlernen) statt.
Um speziell mit der Vielfalt der Schüler*innen umgehen zu können, lernen sie an der GE Höhscheid in D/ E/ M in Lernbüros. Dabei sind geeignete Materialien mit zielführenden Aufgabenstellungen und eine Begleitung mit Lerncoaching essentielle Bestandteile.
Im Workshop geht es um die Unterrichts- bzw. Personalentwicklung dorthin und/ oder die Einführung der Schüler*innen in das offene Lernformat. Phasen der Konzeptpräsentationen wechseln mit Diskussionen und Transfergesprächen in Ihren schulischen Alltag ab.

Rainer Dahlhaus, SL i.R. , LV-GGG-NRW, BV GGG
Michael Fink, SL i.R., Gesamtschulstiftung,LV-GGG-NRW

Vorhaben der KMK zur Fachleistungsdifferenzierung bis zum Jahr 2022 - Positionen finden und vertreten

 AG-Beschreibung


Titel/Thema


Vorhaben der KMK zur Fachleistungsdifferenzierung bis zum Jahr 2022 - Positionen finden und vertreten


Name/Funktion,


Schule/Institution

Rainer Dahlhaus (SL i.R. Vorstand GGG NRW und Bundesvorstand der GGG)
Dr. Michael Fink (SL i.R., Vorstand Gesamtschulstiftung, Vorstand GGG NRW)

Erfahrungshintergrund

Die KMK will die Ausnahmen zur äußeren Fachleistungsdifferenzierung bis 2022 regeln. Die Rahmenvereinbarung vom 2.6.2006 sieht vor, dass Schularten mit mehreren Bildungsgängen in zentralen Fächern einer äußeren Fachleistungsdifferenzierung mit Angaben zum Leistungsniveau durchführen:
„3.2.5: An Schularten mit mehreren Bildungsgängen wird der Unterricht entweder in abschlussbezogenen Klassen oder - in einem Teil der Fächer - leistungsdifferenziert auf mindestens zwei lehrplanbezogen definierten Anspruchsebenen in Kursen erteilt. Anstelle von Kursen können zur Vermeidung unzumutbar langer Schulwege und zur Erprobung besonderer pädagogischer Konzepte klasseninterne Lerngruppen in Deutsch und in den naturwissenschaftlichen Fächern in allen Jahrgangsstufen, in Mathematik nur in der Jahrgangsstufe 7, gebildet werden. 
Für den leistungsdifferenzierten Unterricht gilt:
Der Unterricht auf verschiedenen Anspruchsebenen beginnt in Mathematik und in der ersten Fremdsprache mit Jahrgangsstufe 7, in Deutsch in der Regel mit Jahrgangsstufe 8, spätestens mit Jahrgangsstufe 9, in mindestens einem naturwissenschaftlichen Fach (in Physik oder Chemie) spätestens ab Jahrgangsstufe 9.
Aus demographischen bzw. schulstrukturellen Gründen können in den genannten Fächern klasseninterne Lerngruppen auf weitere Jahrgangsstufen ausgedehnt werden."

In den politischen Vorhaben der KMK bis 2022 sollen die Ausnahmen genauer geregelt werden:
"Grundsätzlich sieht die o. g. Rahmenvereinbarung vor, dass Schularten mit mehreren Bildungsgängen in zentralen Fächern einer äußeren Fachleistungsdifferenzierung mit Angaben zum Leistungsniveau unterliegen. Zu klären ist der Umfang der zugelassenen Ausnahmen von der äußeren Fachleistungsdifferenzierung.“


Inhalt, Kurzbeschreibung

In unserer Arbeitsgruppe wollen wir
Erfahrungen von Schulen sammeln, die statt mit äußerer Fachleistungsdifferenzierung mit Binnendifferenzierung arbeiten und durch eine Regelung, wie sie die KMM vorhat, eingegrenzt würden.
Wir wollen überlegen,
welche Forderungen wir aufstellen, um Schulen ihren Gestaltungsspielraum zu belassen,
was jede einzelne von einer Neuregelung der „Ausnahmen von der äußeren Fachleistungsdifferenzierung“ betroffene Schule machen kann,
was wir gemeinsam unternehmen können,
welche Handlungsempfehlungen wir der GGG NRW und den befreundeten Organisationen (z.B. GEW, Schulleitungsvereinigung, Gesamtschulstifung) mitgeben.