Nachruf auf Otto Herz

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Am 25. Dezember 2024, dem ersten Weihnachtstag, ist Otto Herz im Alter von 80 Jahren verstorben. Mit ihm verliert die GGG nicht nur einen ehemaligen Bundesvorsitzenden (1980 bis 1982), sondern auch einen leidenschaftlichen Verfechter für „die Schule ohne Aussonderung, Schule der Gesamtheit, die Gesamtschule“. Otto Herz war ein visionärer Pädagoge und ein unermüdlicher Kämpfer für Gerechtigkeit.

G. Lein: Gemeinsamer Werteunterricht in einer Schule für alle (DSfa 2024/4)

Gemeinsamer Werteunterricht für alle und/oder Religionsunterricht ist hier die Frage.

DIE SCHULE für alle – 2024/4

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ImFokusSchuleImFokus:
– Stärken entdecken & entfalten
GGGaktiv:
– HA-Berichte
– Innovationskongress Oberstufe
Eine Schule für alle und die AfD

Eine Schule für alle und die AfD: INKOMPATIBEL! (DSfa 2024/4)

Eine Schule für alle: Die AfD will das Gegenteil – GGG-Presseerklärung und ergänzender Kommentar von Christa Lohmann

C. Fischer: Begabungsförderung – ein Schlüssel ... (DSfa 2024/4)

Anlass und Anspruch aktueller Begabungsforschung und trans­formativer Begabungsförderung – eine Bestandsaufnahme

U. Reinartz: John Hattie und der Begabungsbegriff (DSfa 2024/4)

Zwischen vererbter Intelligenz und erworbenen Fähigkeiten: Lernen bei John Hattie heißt Ausbau des individuellen, noch nicht verwirklichten Potenzials.

C. Lohmann: Begabung ist dynamisch (DSfa 2024/4)

Bereits 1969 wusste man: Begabung ist entwickelbar.

DIE SCHULE für alle – 2024/2

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FokusWissenschaft – FokusPraxis:
– Lehrkräftebildung
GGGaktiv:
– Interview mit Florian Fabricius
– Neu an der IGS
– ArbeiterKind.de

P. Ehrich: Verkannte Stärken – neuro-inklusives Lernen (DSfa 2024/4)

Neurodiversität: Die inklusive Sicht auf Abweichungen von der „Norm“ verändert Schule

HE: Bea­ten­berg 2024 – Bericht

Personali­siertes Lernen in hetero­genen Gruppen als Chance für Inklusion

Tagung mit Workshops
Freitag, 11.10., im Montessori-Zentrum Angell in Freiburg bis bis Montag, 14.10.2024, in Beatenberg

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Institut Beatenberg
Waldeggstr. 195
CH-3803 Beatenberg
+41 (0)33 841 81 81

Karte    WEBSITE Institut Beatenberg

Mit einem Besuch des Montessori-Zentrums Angell in Freiburg startete unser auch diesmal wieder sehr erfolgreicher Besuch im Institut Beatenberg im Berner Oberland. Lesen den Bericht über die Exkursion.

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Aktion 1000 grüne Schul­höfe (2024-09)

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Die GGG unterstützt die Aktion 1000 grüne Schulhöfe der Deutschen Umwelthilfe.

Informiert euch und macht mit. Ein naturnaher Schulhof ist im Interesse aller.

DIE SCHULE für alle – 2024/1

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Unsere Wurzeln:
– Geschichte der Gesamtschule – Von 1969 bis heute
– 50 Jahre Gesamtschule NRW
im Fokus:
Schulstruktur – Inklusion – Bildungs­finanzierung
Schulprojekte:
– Herbert Grillo Gesamtschule – Comenius-Gesamtschule
– Gesamtschule Recklinghausen Suderwich

Länderbericht Hamburg 2021-04

Stadtteilschulen beschreiten neue Wege

Seit Monaten fordert der Landesverband Hamburg von der Politik die Bildung eines Kompetenzteams aus pädagogischen Experten, die die Schulen in der jetzigen schwierigen Lage beraten und unterstützen und zudem einen verlässlichen Stufenplan mit deutlich mehr Gestaltungsfreiräumen entwickeln. Bisher blieb dieses Unterfangen erfolglos. Mitte Januar 2021 hat die GGG-Hamburg nun einen ersten Schritt getan und 35 Expert*innen aus Schulleitung, Pädagogen*innen, Bildungsberatung und Eltern zu einem Austausch zusammen geholt. Das Thema dieses Forums war: Schule als guter Ort – auch in der Pandemie.

Es war beeindruckend zu erfahren, wie stolz die Beteiligten trotz großer Be-/Überlastung auf das sind, was sie derzeit leisten.

Einhellig wurde dargestellt, dass Schule heute nicht im Normalbetrieb laufen kann, sondern ganz im Gegenteil gerade neu erfunden werden muss: Große und kleine Entwicklungsschritte finden statt hinsichtlich neuer Lernkultur, Aufgabenstellung, Differenzierungs- und Individualisierungsmodellen, einem alternativen Umgang mit Noten und Abschlüssen.

Die Beteiligten sehen bei aller Not eine Riesenchance für die Weiterentwicklung der Schule von morgen. Klar war aber auch, dass sie dafür Zeit und Verlangsamung brauchen:
für Vernetzung und Austausch über Qualitäts- und Unterrichtsentwicklung,für Coaching und Fortbildung, für Reflexion über Fragen wie: Was macht die Pandemie mit uns, was haben wir gelernt, was nehmen wir mit für die Zeit nach der Pandemie; wie werden wir den besonders benachteiligten Schüler innen gerecht ...

Deutlich wurde auch, dass der derzeitige Schulbetrieb nicht in das aktuelle Arbeitszeitmodell zu pressen ist. Wirklich gute Arbeit kann momentan nur geleistet werden, wenn die Pädagog*innen viel Mehrarbeit leisten. Gefordert wurde ein Arbeitszeitmodell, das die Schule als lernendes System berücksichtigt, das ausreichend Zeiten für Kooperation der Kolleg*innen untereinander und für Beratung und Begleitung der Schüler*innen vorhält.

Eine weitere Forderung ergibt sich fast selbstredend aus den genannten Erkenntnissen und Bedürfnissen:
Die Schulen brauchen Vertrauen, Handlungsspielräume und Autonomie, sie vermissen schmerzlich Partizipation, Transparenz und Verlässlichkeit und die meisten beklagen die vorherrschende top-down-Praxis der Behördenleitung und vieler Aufsichtsbeamten.

Die Teilnehmer*innen des Forums haben die GGG Hamburg gebeten weiterzumachen.

Ein weiteres Forum war für den März vorgesehen. Dabei soll es um einen Austausch über Lernkonzepte und gute Aufgabenformate gehen.

Aber auch dies gilt es weiter zu verfolgen:
In einem Newsletter im Januar hat die Schulbehörde Hamburg verkündet, dass in diesem Jahr auf die zusätzlichen Prüfungen zum Ersten Allgemeinbildenden Abschluss verzichtet werden soll, „damit Schülerinnen und Schüler keine Nachteile haben“. Auch eine Reduzierung von Klausuren in der Klassenstufe 10 ist derzeit geplant. Wir nehmen dies als einen ersten Schritt wahr, sich der Problematik der Abschlussjahrgänge an den Schulen zu stellen und freuen uns über diese aktuelle Kurskorrektur.

Bildungssenator Ties Rabe:
„Der Vorschlag ist vernünftig, denn die Organisation der zusätzlichen Abschlussprüfungen kostet sehr viel Zeit. Jeder Schüler muss drei Abschlussklausuren und drei mündliche Prüfungen absolvieren, bei knapp 9.000 Schülern sind das über 50.000 Prüfungen.

Diese Zeit wollen wir besser nutzen, um zu lernen und Versäumtes nachzuholen.“

ANNA AMMONN, BARBARA RIEKMANN

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