– Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule –
Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.

 

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SCHULE KANN ANDERS! 2024 (Dresden)

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Bundeskongress
für längeres gemeinsames Lernen


Donnerstag, 02. Mai, bis Sonnabend, 04. Mai 2024

Gemeinschaftsschule Campus Cordis
Stauffenbergallee 8
01099 Dresden

  • Die "GGG",
  • "Länger gemeinsam lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V."
  • und die Dresdener "Gemeinschaftsschule Campus Cordis"

veranstalten den Kongress gemeinsam. Die Landeshauptstadt Dresden – Geschäftsbereich Bildung, Jugend und Sport unterstützt ihn.

Im Anschluss findet die GGG-Mitgliederversammlung statt.

#IchStehAuf (2024-06)

ichstehauf 410x102- Schulen für Demokratie und Vielfalt

Wir, die GGG, möchten Sie aufmerksam machen auf "#IchStehAuf" am 6. Juni 2024. einer Aktion von #NeustartBildungJetzt. Wir unterstützen sie.

Lesen sie die Einladung, die von der Robert-Bosch-Stiftung kommt.

HE/SL: Beatenberg 31 (2024-10)

Personalisiertes Lernen in heterogenen Gruppen als Chance für Inklusion

Tagung mit Workshops
Freitag, 11.10., im Montessori-Zentrum Angell in Freiburg bis bis Montag, 14.10.2024, in Beatenberg

baernermutz

 

Institut Beatenberg
Waldeggstr. 195
CH-3803 Beatenberg
+41 (0)33 841 81 81

Karte    WEBSITE Institut Beatenberg

DIE SCHULE für alle – 2024/1

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Unsere Wurzeln:
– Geschichte der Gesamtschule – Von 1969 bis heute
– 50 Jahre Gesamtschule NRW
im Fokus:
Schulstruktur – Inklusion – Bildungs­finanzierung
Schulprojekte:
– Herbert Grillo Gesamtschule – Comenius-Gesamtschule
– Gesamtschule Recklinghausen Suderwich

Nach Pisa 2022 – GGG fordert Schulstruktur­änderung (PM 2024-02)

Bundeskongress für längeres gemeinsames Lernen in Dresden vom 2.5.2024 bis 4.5.2024

Presse­mit­tei­lung 24.02.2024:

In seiner Frühjahressitzung beschäftigte sich der GGG-Hauptausschuss an diesem Wochenende in Bad Sassendorf schwerpunktmäßig mit der Rezeption der Pisa-Ergebnisse in den einzelnen Bundesländern. Der Aufschrei in der Politik war jeweils groß, heftiges Debattieren setzte ein, um alsbald wieder zu verstummen.

Was muss noch geschehen, um unsere Bildungspolitiker*innen zu bewegen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, die über den Versuch des Kurierens an Symptomen hinausgehen?

HH: Bildungswende JETZT! (2024-01)

Offener Brief an die neue Schulsenatorin Logo Schule muss anders

Sehr geehrte Frau Bekeris,

wir, die Hamburger Gruppe der bundesweiten Bildungsinitiative Bildungswende JETZT!, gratulieren Ihnen zur Bestätigung Ihres neuen Amtes durch die Hamburger Bürgerschaft und wünschen Ihnen einen guten Start! Gleichzeitig wünschen wir Herrn Rabe alles Gute für die Zukunft, vor allem gesundheitlich. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen, um gemeinsam die Bildung in Hamburg gerechter, inklusiver und demokratischer zu machen.

Das Märchen von der inklusion (2024 efa-9)

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– am Beispiel des Landes Bayern

Eine für Alle – Heft 9 (2024)

So war und ist Inklusion nicht gemeint

In dieser Ausgabe unserer Schriftenreihe lesen Sie einen Beitrag zur Inklusion in Bayern. Sie fragen sich jetzt vielleicht, inwiefern Sie das Schulsystem Bayerns interessieren sollte? Die Bedenken hatten wir auch. Wir haben den Beitrag aufgenommen, weil Hans Wocken darin die Ziele und entsprechende Strategien im Detail entlarvt, mit denen in Bayern unter dem Schild „Inklusion“ inklusive Bildung in der Realität verhindert wird.

DIE SCHULE für alle – 2023/4

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ImFokusSchule imFokus:
– Inklusion 2023
GGGaktiv:
– Tagung mit dem Grundschulverband
– Oberstufe
– Bündnis Eine für alle

Die GGG ist ein Stein in der Brandmauer gegen Rechts (PM 2024-01)

Presse­mit­tei­lung 22.01.2024:

In einem Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung fordert der flüchtlingspolitische Sprecher von Pro Asyl, Tareq Alaows, Politik und Zivilgesellschaft dazu auf, eine Brandmauer gegen Rechts zu bilden, gegen diejenigen, die unsere freiheitliche Grundordnung sowie Menschenrechte einschränken bzw. abschaffen wollen. Die GGG ist ein Stein dieser Brandmauer.

PISA 2022 (2023-12)

Neue PISA-Studie erweist: Das Deutsche Schulsystem ist am Ende

Stellungnahme des Bundesvorstandes vom 12.12.2023:

Die aktuelle Bildungsstudie der OECD zeigt Deutschland an einem nie dagewesenen Tiefpunkt:

Vollständiger Artikel durch Titelklick!

DIE SCHULE für alle – 2023/3

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Einführung:
– Redaktionsbeitrag
– K.-J. Tillmann
5 Länder im Fokus:
BE – HB – HH – SL – SH
in der Diskussion:
– 2 Positionen
– Die Einführung der Gemeinschaftsschule in SH

GGG-Fortbildungen

Über 40 Neugründungen seit 2009 im Bundesland stellen eine Herausforderung für die Qualitätssicherung niedersächsischer Gesamtschulen dar. Die meisten dieser Neugründungen sind zudem nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit „ans Netz“ gegangen. Für die Schulleitungen und Kollegien der neuen Schulen bedeutet dies, Gesamtschulpädagogik unter Zeitdruck zu entwickeln und eine adäquate Schulstruktur aufzubauen. Aber auch bereits entwickelte Schulen stehen vor Generationswechseln im Kollegium. Und: Reflexion und Weiterentwicklung hat noch keiner Schule geschadet. Das Land bietet solche schulspezifischen Fortbildungen derzeit nicht an.

Der Landesvorstand hatte deshalb bereits auf seiner Klausurtagung 2012 beschlossen, von der GGG organsierte Fortbildungen für „alte“ und „neue“ Gesamtschulen vorzubereiten und anzubieten. Das Programm stützt sich auf Erfahrungen aus der Region Braunschweig, in der sich die Schulleitungen von Gesamtschulen im März 2013 bereits zum 28. Mal gemeinsam fortgebildet haben. Im Zentrum dieser Tagungen standen Themen zur Pädagogik, Team- und Organisationsentwicklung für Schulleitungsteams.

Vier Veranstaltungen wurden geplant:

  • am 06./07.03.2013 im „Haus Hessenkopf“ bei Goslar für die Braunschweiger Region,
  • am 16./17.09.2013 für die Region Lüneburg ebenfalls in Rastede,
  • am 23./24.09.2013 für die Region „Weser-Ems“ in der Heimvolkshochschule Rastede und
  • am 21./22.10.2013 für die Region Hannover ebenfalls bei Goslar.

Die vier Fortbildungen werden in Kooperation mit dem ARPM (Arbeitskreis Religionspädagogik und Medienpädagogik) Wolfenbüttel durchgeführt. Verantwortlich für die inhaltliche Planung ist der Landesvorstand, der in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Asselmeyer, Uni Hildesheim, das Konzept entwickelt hat. Eingeladen sind jeweils bis zu drei Teilnehmer/innen aus dem Schulleitungsteam jeder Gesamtschule aus der Region.
Inputs aus der aktuellen Führungsforschung durch Asselmeyer und Arbeit in Gruppen wechseln sich ab. So erfahren die Teilnehmer/innen Strategien zum Umgang mit Turbulenzen und Diskontinuität z. B. beim Aufbau des Kollegiums einer wachsenden Schule oder zur Qualitätssicherung beim Generationenumbau einer bestehenden Schule. Der Austausch in der Gruppe dient der kollegialen Beratung. Am zweiten Fortbildungstag gibt es noch einen Input zum Thema „Distributed Leadership“ mit Aufgaben zur noch spürbareren Einbindung des „mittleren Schulmanegement“.
Fester Bestandteil der Tagungen soll ein sog. „Konferenzteil“ sein, in dem zuständige schulfachliche Dezernenten über die Umsetzung von Erlassen und Verordnungen berichten.

Fortbildung für neue Lehrkräfte an IGSen

Für die Region Braunschweig findet demnächst erneut eine eintägige Fortbildung für neue Lehrkräfte an Gesamtschulen statt, in der Besonderheiten der Arbeit an Integrierten Gesamtschulen und Strategien zum Umgang mit den Herausforderungen des Berufseinstiegs an einer Gesamtschule thematisiert werden. Die Attraktivität dieser Fortbildung liegt auch im Austausch von neuen Kollegen/innen aus unterschiedlichen Gesamtschulen und dem Entdecken eines „Wir-Gefühls“ über die eigene Schule hinaus.
Der Landesvorstand wird die Machbarkeit solcher Veranstaltungen für andere Regionen auf seiner Klausurtagung im September prüfen.

Neue Landesregierung setzt Wahlversprechen um

Die Ankündigungen der Koalitionspartner von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die Gründungs- und Arbeitsbedingungen der Gesamtschulen im Land vom Ballast der Auflagen der Vorgängerregierung aus CDU und FDP zu befreien, sind in einem sog. Vorschaltgesetz zum Niedersächsischen Schulgesetz beschlossen worden. Danach ist die Mindestzügigkeit wieder auf vier Parallelklassen (in Ausnahmefällen: Dreizügigkeit) gesenkt worden. Die Regelungen, wonach Schüler/innen integrierter Gesamtschulen das Abitur auch nach 12 Schuljahren ablegen sollten, ist gestrichen worden, das Abitur nach 13 Jahren gilt wieder für alle Schüler/innen an Gesamtschulen. Gegen die alte Regelung hatte es in Niedersachsen langanhaltende und heftige Gegenwehr gegeben.
Zentrale Forderungen des Gesamtschulverbands sind damit erfüllt. Das schnelle Handeln der Regierungskoalition aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen ermöglicht eine Umsetzung bereits zum nächsten Schuljahr.

Nun muss die neue Landesregierung noch nachlegen und die Versorgung der neuen Gesamtschulen im Ganztagsbereich deutlich verbessern.

Raimund Oehlmann