Frohe Weihnachten und alles Gute für das Neue Jahr


wünschen wir allen Mitgliedern, Freundinnen und Freunden der GGG, die unermüdlich die gemeinsame Schule für alle unterstützen und für sie streiten
... und allen anderen auch.

G. Lein: Gemeinsamer Werteunterricht in einer Schule für alle (DSfa 2024/4)

Gemeinsamer Werteunterricht für alle und/oder Religionsunterricht ist hier die Frage.

Eine Schule für alle und die AfD: INKOMPATIBEL! (DSfa 2024/4)

Eine Schule für alle: Die AfD will das Gegenteil – GGG-Presseerklärung und ergänzender Kommentar von Christa Lohmann

DIE SCHULE für alle – 2024/4

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ImFokusSchuleImFokus:
– Stärken entdecken & entfalten
GGGaktiv:
– HA-Berichte
– Innovationskongress Oberstufe
Eine Schule für alle und die AfD

C. Fischer: Begabungsförderung – ein Schlüssel ... (DSfa 2024/4)

Anlass und Anspruch aktueller Begabungsforschung und trans­formativer Begabungsförderung – eine Bestandsaufnahme

U. Reinartz: John Hattie und der Begabungsbegriff (DSfa 2024/4)

Zwischen vererbter Intelligenz und erworbenen Fähigkeiten: Lernen bei John Hattie heißt Ausbau des individuellen, noch nicht verwirklichten Potenzials.

C. Lohmann: Begabung ist dynamisch (DSfa 2024/4)

Bereits 1969 wusste man: Begabung ist entwickelbar.

P. Ehrich: Verkannte Stärken – neuro-inklusives Lernen (DSfa 2024/4)

Neurodiversität: Die inklusive Sicht auf Abweichungen von der „Norm“ verändert Schule

DIE SCHULE für alle – 2024/2

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FokusWissenschaft – FokusPraxis:
– Lehrkräftebildung
GGGaktiv:
– Interview mit Florian Fabricius
– Neu an der IGS
– ArbeiterKind.de

HE: Bea­ten­berg 2024 – Bericht

Personali­siertes Lernen in hetero­genen Gruppen als Chance für Inklusion

Tagung mit Workshops
Freitag, 11.10., im Montessori-Zentrum Angell in Freiburg bis bis Montag, 14.10.2024, in Beatenberg

baernermutz

 

Institut Beatenberg
Waldeggstr. 195
CH-3803 Beatenberg
+41 (0)33 841 81 81

Karte    WEBSITE Institut Beatenberg

Mit einem Besuch des Montessori-Zentrums Angell in Freiburg startete unser auch diesmal wieder sehr erfolgreicher Besuch im Institut Beatenberg im Berner Oberland. Lesen den Bericht über die Exkursion.

Vollständiger Artikel durch Titelklick!
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Aktion 1000 grüne Schul­höfe (2024-09)

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Die GGG unterstützt die Aktion 1000 grüne Schulhöfe der Deutschen Umwelthilfe.

Informiert euch und macht mit. Ein naturnaher Schulhof ist im Interesse aller.

Wehren wir uns – unsere demokra­tische Gesell­schaft ist gefährdet! (PM 2024-09)

Presse­mit­tei­lung 2024-09-22:

Eine Stellung­nahme der GGG zu den Wahlergeb­nissen in Sachsen, Thüringen und Branden­burg

Mit großer Sorge blicken die Mitglieder des GGG-Hauptausschusses, der vom 20.09. bis zum 22.09.2024 in Bad Sassendorf getagt hat, auf die Landtagswahl­ergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Die in den ersten beiden Ländern als gesichert rechtsextrem, in Brandenburg als Verdachtsfall eingeschätzte AfD hat Wahlergebnisse erzielt, die ihr weiteren politischen Einfluss ermöglichen. Schon jetzt hat die AfD über ihre parlamentarische Präsenz erheblichen Einfluss auf die politische Debatte, sollte sie an der Regierung beteiligt werden, wäre sie in der Lage, ihre grundgesetzwidrigen, dem Menschenrecht widersprechenden Vorstellungen auch im Bildungsbereich umzusetzen.

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DIE SCHULE für alle – 2024/1

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Unsere Wurzeln:
– Geschichte der Gesamtschule – Von 1969 bis heute
– 50 Jahre Gesamtschule NRW
im Fokus:
Schulstruktur – Inklusion – Bildungs­finanzierung
Schulprojekte:
– Herbert Grillo Gesamtschule – Comenius-Gesamtschule
– Gesamtschule Recklinghausen Suderwich

... wir sind schon mittendrin!

Länderbericht NRW 2023-05

ABi-Desaster, Lehrkräftemangel, zusätzliche Aufgaben und dazu kontraprduktive Empfehlungen der SWK.

Das Abi-Desaster

Das Desaster beim Download der Abituraufgaben als aktuellster negativer Höhepunkt am 18.4.23 führte uns drastisch vor Augen, dass NRW noch nicht ausreichend in der Digitalisierung angekommen ist. Abgesehen davon, dass Schulleitungen und Lehrkräfte bis 20.35 Uhr auf letzte Mitteilungen gewartet haben, mussten die Prüfungen um zwei Tage verschoben werden, auf einen Tag mit Bahnstreik und Zuckerfest für Muslime. Bei Schülerinnen und Schülern herrschte große Verunsicherung, ihre schriftlichen Prüfungen mit Verzögerung gut absolvieren zu können.

Lehrkräftemangel

Ich möchte nichts dramatisieren; das wäre dem Thema nicht angemessen. Aber die Situation zu beschönigen, hilft auch nichts. 8.000 Lehrkräfte fehlen allein in NRW. Die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler kämpfen mit den Spätfolgen der Pandemie auf unterschiedlichen Ebenen – fachlich und sozial. Gleichzeitig kämpfen Lehrerinnen und Lehrer für ‚ihre‘ Kinder und werden ständig mit neuen Aufgaben betraut, die nicht in diese Zeit passen.

Zusätzliche Aufgaben

Das betrifft zum Beispiel die Einführung und Umsetzung neuer Lehrpläne oder gar Fächer. Die Umsetzung der alten Lehrpläne ist schon nicht zu schaffen nach Corona. Es wird nicht entschlackt, Neues kommt dazu. Schule wird wieder – oder doch wie immer? – vom Gymnasium her gedacht. Ein neues Fach an den Gesamtschulen ist z. B. das Fach Informatik – ohne die ausgebildeten Lehrkräfte auch nur im Ansatz beisammen zu haben. Die neueste Baustelle ist die des Lehrkräftemangels. Gut ist die Nachricht aus dem Ministerium, dass das Problem nicht über Vorgriffsstunden geregelt werden soll. Gut ist, dass A 13 für alle schrittweise umgesetzt werden soll. Das im Dezember vorgestellte Handlungskonzept Unterrichtsversorgung wirkt allerdings schwach und nicht ausreichend . Hinweise zur konkreten Umsetzung sind bis jetzt an den Schulen nicht eingegangen. Die Wirksamkeit noch für dieses Schuljahr darf bezweifelt werden. Darüber hinaus scheint die Gewinnung von Alltagshelfern (nur für Grundschulen) und Seiteneinsteigern im Lehrberuf angesichts des allgemeinen Mangels an Arbeitskräften nicht zielführend. Hohe juristische Hürden verhindern auch noch eine angemessene Vergütung.

Kontraproduktive Empfehlungen der SWK

Die Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der KMK, die ‚Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel‘, arbeitet mit unerwartet vielen unangenehmen Vorschlägen vor allem für die Lehrkräfte im Bestand. Da tauchen dann doch plötzlich Vorgriffsstunden als Idee auf, Beschränkung anlassloser Teilzeit und die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtungen für ältere Lehrkräfte werden die Attraktivität des Lehrberufs nicht steigern. Flexibilisierung durch Hybridunterricht, Erhöhung der Selbstlernzeiten sowie Anpassung der Klassenfrequenz stehen ebenfalls im Maßnahmenkatalog. Wie realitätsfern diese Maßnahmen sind, wird schnell deutlich. Wie voll sollen z. B. die Klassen in unserem System denn noch werden? Und mit diesen noch größeren Klassen funktionieren Hybridunterricht und Selbstlernzeiten natürlich noch weniger. Weniger schriftliche Klassenarbeiten tun Not! Alternative Prüfungsformate sind bereits vorhanden, sie müssen erlaubt, ermöglicht und Kolleginnen und Kollegen nahegebracht werden. Damit wäre die Qualitätsdiskussion vom Tisch. Parallel ist die Entschlackung von Lehrplänen angezeigt. Weniger wäre mehr – im Sinne des Lerngewinnes der Schülerinnen und Schüler, um wieder bei Gelingensbedingungen anzukommen!

Andreas Tempel

Kontakt:

Der Länderbericht erschien in Die Schule für alle 2023/2.

ALLE LÄNDERBERICHTE DSFA 2023/2