Erster Innovationskongress Oberstufe (2024-09)

Bündnis Zukunftsfähiges Abitur


Montag, 13. Sept. 2024, Vormittag
Humboldt Universität Berlin

Montag, 13. Sept. 2024, Nachmittag und 
Sonnabend, 14. Sept. 2024, Vormittag

Ev. Schule Berlin-Zentrum

Liebe Interessierte an einer zukunftsfähigen Oberstufe,

eine der Forderungen in der  Potsdamer Erklärung  ist die Vision einer öffentlichen Bildungsdebatte.

Nun stellt das Bündnis zukunftsfähiges Abitur diesen Raum selbst her auf dem ersten Innovationskongress Oberstufe 2024, Fr.13.9. 10 Uhr bis Sa.14.9. 13:15 Uhr in Berlin. Dazu laden wir, das Bündniss und die GGG als Bündnismitglied, heute herzlich ein. Wir planen, Innovationskongresse zur Oberstufe alle zwei Jahre stattfinden zu lassen.

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L. Wößmann u. a. (2024): Ungleiche Bildungs­chancen:

Ein Blick in die Bundesländer

Die Pressemitteilung von Ludger Wößmann:

Das gegliederte Schulwesen und die Nutzung des Humankapitals in der globalisierten Wirtschaft – oder:
Gehört das gegliederte Schulsystem in den Mülleimer der Geschichte?

Die frühe schulische Selektion, also die Aufteilung der Kinder nach der Grundschule auf die drei Schultypen Hauptschule, Realschule und Gymnasium, ist einer der wichtigsten Gründe für die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. „Die Datenlage zeigt eindeutig, dass eine spätere schulische Selektion die Chancengleichheit der Schüler erhöht“, so Ludger Wößmann, Professor für Bildungsökonomik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Bereichsleiter am ifo Institut für Wirtschaftsforschung.

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NI: Die GGG trauert um Peter Brammer (2024-08)

Peter Brammer ist im Juli im Alter von 87 Jahren gestorben und hinterlässt nachhaltig Spuren.

Er hat große Teile seines Lebens einer menschengerechten, demokratisch orientierten Bildungslandschaft verschrieben.

Bundesweit früh wurde auch die erste Integrierte Gesamtschule Georg-Christoph-Lichtenberg in Göttingen von ihm auf den Weg gebracht: 1975.

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Bildungsdialog für Deutschland (2024-05)

Bildungsdialog für Deutschland

 

Neustart für Deutschlands Bildung:

 

Die GGG gehört zu den 94 Organisationen, die mit der Initiative #NeustartBildungJetzt einen Bildungsdialog zur Neugestaltung des Deutschen Bildungssystems fordern. Eine solche dringend benötigte Transformation lässt sich nur mit vereinten Kräften von Politik und Zivilgesellschaft angehen. Der „Bildungsdialog für Deutschland“ knüpft unmittelbar an den Appell für einen Nationalen Bildungsgipfel aus dem März 2023 an. Mit dem Vorschlag zur breiten Beteiligung aller Akteure im Bildungswesen, insbesondere aus der Bildungspraxis, soll ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden.

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HE/SL: Beatenberg 31 (2024-10)

Personalisiertes Lernen in heterogenen Gruppen als Chance für Inklusion

Tagung mit Workshops
Freitag, 11.10., im Montessori-Zentrum Angell in Freiburg bis bis Montag, 14.10.2024, in Beatenberg

baernermutz

 

Institut Beatenberg
Waldeggstr. 195
CH-3803 Beatenberg
+41 (0)33 841 81 81

Karte    WEBSITE Institut Beatenberg

BY: Schluss mit Abfragen und Exen (2024-06)

Linke Zukunftskonferenz 20240621 624x624Petition zur Abschaffung unangekündigter Leistungsnachweise in Bayern

 

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  Aktionsflyer

DIE SCHULE für alle – 2024/2

GGG MagazinDS232 titel 410x336

FokusWissenschaft – FokusPraxis:
– Lehrkräftebildung
GGGaktiv:
– Interview mit Florian Fabricius
– Neu an der IGS
– ArbeiterKind.de

Bildungsdialog für Deutschland (2024-05)

Bildungsdialog für Deutschland

 

Neustart für Deutschlands Bildung:

 

Die GGG gehört zu den 94 Organisationen, die mit der Initiative #NeustartBildungJetzt einen Bildungsdialog zur Neugestaltung des Deutschen Bildungssystems fordern. Eine solche dringend benötigte Transformation lässt sich nur mit vereinten Kräften von Politik und Zivilgesellschaft angehen. Der „Bildungsdialog für Deutschland“ knüpft unmittelbar an den Appell für einen Nationalen Bildungsgipfel aus dem März 2023 an. Mit dem Vorschlag zur breiten Beteiligung aller Akteure im Bildungswesen, insbesondere aus der Bildungspraxis, soll ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden.

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John Hattie bestürzt über das Deutsche Schulsystem (PM 2024-05)

Presse­mit­tei­lung 16.05.2024:

Mit seinen Aussagen zum deutschen Schulsystem ist John Hattie von den Gegnern des längeren gemeinsamen Lernens nicht mehr als Kronzeuge zu missbrauchen, sondern

„Es ist höchste Zeit, dass sich das deutsche Schulsystem endlich auf den aktuellen Stand der Forschung bringt, auf Segregation und angebliche Leistungshomogenität verzichtet und allen Schüler*innen die Lernchancen eröffnet, auf die sie Anspruch haben. Dies geht nur in einer gemeinsamen Schule für alle, die mit Heterogenität umgehen kann und für Inklusion und optimale Förderung aller Kinder gut ausgestattet ist.“, macht Dieter Zielinski, der Bundesvorssitzende der GGG deutlich.

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DIE SCHULE für alle – 2024/1

GGG NRW SpezialDS241 titel 410x326

Unsere Wurzeln:
– Geschichte der Gesamtschule – Von 1969 bis heute
– 50 Jahre Gesamtschule NRW
im Fokus:
Schulstruktur – Inklusion – Bildungs­finanzierung
Schulprojekte:
– Herbert Grillo Gesamtschule – Comenius-Gesamtschule
– Gesamtschule Recklinghausen Suderwich

Das Märchen von der inklusion (2024 efa-9)

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– am Beispiel des Landes Bayern

Eine für Alle – Heft 9 (2024)

So war und ist Inklusion nicht gemeint

In dieser Ausgabe unserer Schriftenreihe lesen Sie einen Beitrag zur Inklusion in Bayern. Sie fragen sich jetzt vielleicht, inwiefern Sie das Schulsystem Bayerns interessieren sollte? Die Bedenken hatten wir auch. Wir haben den Beitrag aufgenommen, weil Hans Wocken darin die Ziele und entsprechende Strategien im Detail entlarvt, mit denen in Bayern unter dem Schild „Inklusion“ inklusive Bildung in der Realität verhindert wird.

Die GGG unterstützt das Bündnis „Bildungswende JETZT!" (PM 2024-05)

Presse­mit­tei­lung 05.05.2024:

Am 04.05.2024 hat die Mitgliederversammlung der GGG in Dresden beschlossen, die Aktionen rund um die bundesweiten Bildungsproteste des Bündnisses  Bildungswende JETZT!  zu unterstützen. Dazu gehören die in allen Bundesländern zwischen dem 24.05. und 20.06.2024 geplanten Aktionen und auch eine bis zum 20.06.2024 laufende Petition . Diese wird mit einer Dokumentation aller Aktionen am 20.06. Bundeskanzler Olaf Scholz im Rahmen einer Ministerpräsident*innenkonferenz übergeben.   Hoch die Hände – Bildungswende  – flash mob auf der GGG-Mitgliederversammlung

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Nach Pisa 2022 – GGG fordert Schulstruktur­änderung (PM 2024-02)

Bundeskongress für längeres gemeinsames Lernen in Dresden vom 2.5.2024 bis 4.5.2024

Presse­mit­tei­lung 24.02.2024:

In seiner Frühjahressitzung beschäftigte sich der GGG-Hauptausschuss an diesem Wochenende in Bad Sassendorf schwerpunktmäßig mit der Rezeption der Pisa-Ergebnisse in den einzelnen Bundesländern. Der Aufschrei in der Politik war jeweils groß, heftiges Debattieren setzte ein, um alsbald wieder zu verstummen.

Was muss noch geschehen, um unsere Bildungspolitiker*innen zu bewegen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, die über den Versuch des Kurierens an Symptomen hinausgehen?

DIE SCHULE für alle – 2023/4

GGG MagazinDS232 titel 410x336

ImFokusSchuleImFokus:
– Inklusion 2023
GGGaktiv:
– Tagung mit dem Grundschulverband
– Oberstufe
– Bündnis Eine für alle
Hartmut Holzapfel, der Redner
Hartmut Holzapfel – ein überzeugender Redner ...

5. September 1944 – 21. Dezember 2022

Erinnerungen von Hans-Peter Kirsten-Schmidt

Bei deiner Trauerfeier, auf dem Weg von der Kapelle zu deinem Grab, lieber Hartmut, habe ich mich an unsere gemeinsame Zeit im Bundesvorstand der GGG erinnert. Von 1978 bis 1984 warst du stellvertretender Bundesvorsitzender bei den Vorsitzenden Joachim Lohmann, Otto Herz und Christa Lohmann.

Wir erlebten gemeinsam eine arbeitsintensive, doch sehr spannende Zeit. Die Bundesregierung unterstützte Projekte im Bildungsbereich und die GGG erhielt so manche Zuwendung. Diese waren zu beantragen, durchzuführen, Ergebnisse vorzuweisen und abzurechnen. Du hast durch deine Erfahrungen und hilfreichen Formulierungen so manchem Antrag eine bessere Chance eröffnet. Die Ergebnisse wurden in der Blauen Reihe mit über 50 Bänden dokumentiert und bieten auch heute noch so manche Anregung für die Schule für alle.

Der Bundesvorstand traf sich damals beinahe monatlich für ein ganzes Wochenende. Wir waren alle berufstätig und haben es trotzdem geschafft, auch zwischen den Sitzungen wurde viel per Telefon oder auch mit Briefen kommuniziert. In diesem Gremium mit sehr engagierten Personen blieben auch Auseinandersetzungen nicht aus und du hast durch deine ruhige und zurückhaltende Art in mancher Situation für Entspannung gesorgt. Jedenfalls waren deine Interventionen immer bedacht, zurückhaltend, aber schließlich erfolgreich.

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... und ein aufmerksamer Zuhörer

In die damals hitzige Diskussion der Kultusminister um eine Gesamtschulvereinbarung mischte sich natürlich die GGG ein, wobei deine Verbindungen zu den SPD-Kultusministern und mit dem Hintergrundwissen für uns eine große Hilfe waren und so war es auch folgerichtig, dass du zwar die Stellungnahmen der GGG miterarbeitet hast, aber nie selbst ins Rampenlicht getreten bist. Dabei war auch hilfreich, dass wir Kontakte zu den „befreundeten Organisationen“ herstellten und als Gesprächspartner und Mitstreiter durchaus Beachtung fanden. Obwohl Anzahl der Mitglieder klein, waren wir dann auch bald gleichberechtigt zu viel größeren Organisationen zum Beispiel bei Landtagsanhörung oder Pressekonferenzen vertreten.

Gelegentlich traten wir beide auch gemeinsam als Referenten auf, zum Beispiel zur Frage der Elternbeteiligung in Luxemburg, wobei du aufgrund deiner Sachkenntnis stets einen guten Überblick geben konntest, während ich nur Praxisbeispiele beitrug.

Bis heute bin ich beeindruckt von deiner Fähigkeit, gleichzeitig aktives Mitglied der Diskussion zu sein und parallel dazu ein Buch zu lesen, dass du mir dann in der nächsten Sitzungspause referieren und kritisch werten konntest.

Nach meinem Wechsel nach Hessen trafen wir uns häufiger. In Vorbereitung auf die Landtagswahl 1991 hast du über Weihnachten den 1. Entwurf eines Schulgesetzes geschrieben, der dann in großer Runde auf Herz und Nieren geprüft wurde. Stärkere Elternbeteiligung schlug sich in der Schulkonferenz nieder. Unter den von dir berufenen Experten erkannte ich viele GGG-Mitglieder, was sich durchaus auswirkte. Dass du dann als Minister auch manchen Weggefährten enttäuschen musstest, war wohl unvermeidlich.

Vor 40 Jahren hatten wir eine intensive Zeit miteinander und immer wenn sich die Gelegenheit ergab und wir uns trafen, war die alte Vertraulichkeit und Vertrautheit für mich zu spüren. Du hast zusammen mit Ulrike deine Trauerfeier in besonderer Weise gestaltet, die mich tief beeindruckte. Auf dem kurzen Weg von der Kapelle zu deinem Grab durfte ich dich begleiten und bin dankbar für das, was du für die GGG und damit die Gesamtschule getan hast und dass wir uns so begegneten.

Dein Hans-Peter