GGG
Wer ist die GGG?
Die
GGG
– Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule –
Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.
ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Sie wurde im Januar 1969 gegründet (siehe GESCHICHTE ) und hat ca. 2.000 Mitglieder in allen Bundesländern: Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Fachleute aus Wissenschaft, Bildungspolitik und Bildungsverwaltung als persönliche Mitglieder sowie Schulen, andere Bildungseinrichtungen und Organisationen als korporative Mitglieder.
Die GGG versteht sich
- als bildungspolitische Organisation für die Schule für alle,
- als Unterstützer einer Pädagogik der Vielfalt und
- als Interessenvertretung der Schulen für alle, der bestehenden und derer, die es werden wollen.
Als Mitglied in der GGG ist jeder eingeladen und willkommen, der daran mitwirken will, dass jede unserer Schulen sich zu einer Schule für alle entwickelt - damit zu einer besseren Schule wird, in der alle Kinder und Jugendlichen die für ihre Entwicklung optimale Unterstützung finden: im Interesse von Kindern, Eltern und Lehrkräften sowie im Interesse des gesellschaftlichen Zusammenhalts und Fortschritts.
Wie ist die GGG organisiert?
Als gemeinnützige Organisation finanziert sich die GGG im Wesentlichen aus Mitgliederbeiträgen. Sie ist bundesweit organisiert und untergliedert sich in Landesverbände. Im Hauptausschuss arbeiten die Landesverbände eng mit dem GGG-Vorstand zusammen. Die Mitgliederversammlung ist das höchste Beschlussorgan der GGG. Sie bestimmt die Grundsätze und Positionen des Verbandes. Die Satzung gibt nähere Auskunft.
Die GGG ermöglicht den länderübergreifenden Austausch der Schulen, die sich als Schulen für alle verstehen, die in den Ländern in unterschiedlicher Anzahl bestehen und unterschiedlich organisiert sind.
Was macht die GGG?
Die GGG vermittelt, unterstützt und organisiert das fachkundige Gespräch all derer, die für die Schule für alle eintreten. Sie wirkt mit, die entwickelten Vorstellungen und die gewonnenen Erfahrungen in die politische und schulische Praxis sowie die Lehrerbildung einzubringen. Überregional und in ihren Landesverbänden und haben sich zahlreiche Arbeitsformen entwickelt:
- Politikberatung auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene,
- Einrichtung von Expertengruppen und Arbeitsgemeinschaften,
- Schüler-, Eltern- und Lehrerseminare,
- Schulbesuchstage, Schulmärkte,
- themenbezogene Fortbildungstage,
- bundesweite und regionale Tagungen,
- Informationsbroschüren,
- Mitgliederzeitungen,
- Stellungnahmen zu bildungspolitischen Themen.
- Arbeitsgruppen der GGG haben zu zahlreichen Fragen der Schulpraxis und demokratischen Schulgestaltung Konzepte erarbeitet und vorgelegt.
Dabei arbeitet die GGG mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammen. Auf den Seiten Ziele und Positionen finden Sie nähere Informationen.
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Liebe Besucherinnen und Besucher unserer WEB-Seiten!
Gute Schulbildung und ein hochwertiger Schulabschluss sind Voraussetzung für gute Lebens- und Berufschancen jedes Einzelnen, aber auch für das Wohlergehen unserer Gesellschaft.
Wir haben weit verbreitet eine Schule mit gleichschrittigem Vorgehen, mit Aussortieren der "Fußkranken" und Verwahrlosen der Leistungsstarken; sie baut auf die Illusion der homogenen Lerngruppe; sie sortiert in "höhere" und "niedere" Bildungsgänge, legt Lebenschancen frühzeitig fest und trägt bei zur Spaltung der Gesellschaft in Oben und Unten.
Wir in der GGG hingegen wollen, dass die Schule einen Beitrag zur Stärkung des demokratischen Miteinander, zu Chancengleichheit, Toleranz und Solidarität leistet. Deshalb machen wir uns stark für das längere gemeinsame Lernen in einer inklusiven Schule ohne jede Ausgrenzung: Gemeinsam leben kann man nur gemeinsam lernen. Wir brauchen eine Schule, die jedes Kind, jeden Jugendlichen bestärkt, eine Schule, in der sich die Lernenden als leistungsfähig erleben und wohl fühlen, in der sie aktiv lernen und ihnen nicht die passive Rolle zugewiesen wird: Lernen statt unterrichtet werden.
Viele Schulen in Deutschland und besonders im Ausland zeigen, dass die Schule für alle und eine Pädagogik, die die Individualität des Einzelnen respektiert, sich gegenseitig verstärken; sie zeigen, dass dies zu besserem Lernen und zu höherer Bildung für jeden führt. Das wollen wir allen Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Zweitrangig ist, wie sich die Schule für alle nennt.
Die GGG vereinigt Lehrer, Eltern, Schüler, Wissenschaftler, Politiker, Publizisten ..., die sich diesem Ziel verbunden fühlen. Sie steht allen Institutionen offen, versteht sich als Verband für die Schulen des gemeinsamen Lernens und gibt ihnen in der öffentlichen Auseinandersetzung eine Stimme.
Dafür braucht sie Ihre Unterstützung. Gemeinsam sind wir stärker. Werden Sie Mitglied !
Gerd-Ulrich Franz
Bundesvorsitzender (2015-2020)
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Hinweis für GGG-Mitglieder
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- Innerverbandliche Diskussion
- Gremien und Gremienarbeit
- Arbeitsgruppen
- Landesverbände
Über die Struktur der GGG, ihre Gremien und deren Aufgaben informiert die GGG-Satzung .
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