GGG-Newsletter 2025-12-02

nl 410x216Der siebente überregionale GGG-Newsletter

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Kooperation mit dem Grundschul­verband (2025-11)

tmpimageup Vv257PVerein­barungen zu weiteren gemeinsamen Aktivitäten

Vorstände von GGG und Grundschul­verband (GSV) bestärken ihre Zusammenarbeit

10 Jahre efa (Darmstadt 2026-03)

jenaplan jena logo10 Jahre Bündnis
eine für alle – die inklusive Schule für die Demokratie


Donnerstag, 26. September,
bis Freitag, 27. September 2026

Termin bitte vormerken!

DIE SCHULE für alle – 2025/4

GGG MagazinDS245 U1 504x401

ImFokusSchuleImFokus:
Lernen in der digitalen Welt
GGGaktiv:
– Otto-Herz-Symposium
– Hauptausschuss und Mitglieder­versammlung
– GGG-Positionspapier
EinblickPolitik:
John Hattie zum deutschen Schulsystem

Antwort auf kritische Fragen der KNA (2025-11)

tmpimageup Vv257PDie Katholische Nachrichten-Agentur Bonn hat die GGG um ein Schreib­interview gebeten.

 Die Fragen stellte Benedikt Vallendar für die Katholische Nachrichten-Agentur Bonn (KNB).

 Dieter Zielinski, der GGG-Vorsitzende, antwortete am 24.10.2015.

Gemeinsamkeiten mit der BSK (2025-11)

bsk-LogoDie BSK hat Ende Oktober mit Bravour einer breiten Öffentlichkeit ihre Mental-Health-Kampagne vorgestellt, die GGG hat kurz davor ihr Positionspapier verabschiedet. Grund genug, sich darüber auszutauschen, welche Anknüpfungspunkte und Anregungen sich daraus ergeben.

DIE SCHULE für alle – 2025/3

GGG Berlin SpezialDS232 titel 410x336

Einblick – Überblick:
Schulen konkret – Berliner "GemSen"
Rückblick – Ausblick:
Die Anfänge – Höhen und Tiefen – ... und weiter ?!

B. Edelstein: Das GGG-Positions­papier (2025-11)

Ein Kommentar auf der Mitglieder­versammlung 2025

"Zunächst einmal möchte ich betonen, dass es mich sehr freut, dass die GGG ein solches Papier vorlegt und damit die Vision der 'Einen Schule für alle' wieder offensiv auf die Agena hebt. ...

P. Ehrich, U. Reinartz: John Hattie zum Deutschen Schulsystem (DSfa 2025/4)

und zum Lernen mit Künstlicher Intelligenz

Eine fundierte Kritik am Deutschen Schulsystem und ein Ausblick auf erweiterte Lern­möglichkeiten und Anforderungen mit KI.

Wenn die am wenigsten Begüns­tigten die größten Nachteile haben (2025 efa-10)

efa 9 410x252schraegWarum unser Schulsystem strukturell ungerechter wird

Eine für Alle – Heft 10 (2025)

Allein durch die gymnasiale Auslese, durch den Erhalt – und mancherorts sogar Ausbau – des Förderschulsystems sowie die ungleichen schulformspezifischen Rahmenbedingungen wird die menschenrechtliche Verpflichtung zur Transformation des bestehenden selektiven in ein inklusives Schulsystem unterlaufen. Marcel Helbig liefert gute Argumente und Begründungen für eine (neue) Schulstrukturdebatte, die nicht allein die Einzelschule, sondern das System in den Fokus nimmt.

SchuleImFokus – Digitalität (DSfa 2025/4)

Die folgenden Artikel aus Die Schule für alle  Heft 2025/4 sind Beiträge der Rubrik "SchuleImFokus". Hier berichten Schulen, wie sie mit den digitalen Herausforderungen umgehen.

imFokus – Digitalität (DSfa 2025/4)

Digitalisierung – Chancen und Risiken

Die folgenden Artikel aus Die Schule für alle  Heft 2025/4 sind Beiträge der Rubrik "imFokus". Der liegt auf der Frage, wie mit Begabungen umgehen. Dabei ist der Begriff der Begabung schillernd, aus der Vergangenheit eher statisch gesehen, fast genetisch bedingt. Dabei setzt sich immer mehr die Sichtweise durch, dass jedes Kind, jeder Jugendliche Stärken hat, die es zu finden und zu entwickeln gilt.

(Für den ganzen Artikel auf den Titel klicken.)

J. Muuß-Merholz: KI – Der neue große Verstärker (DSfa 2025/4)

„KI“ steht in der Schule für „Krise der Identität“

Digitalisierung und KI als Chance, Schule und Lernen grundsätzlich neu zu denken und zu gestalten

O. A. Burow: Schule der Zukunft in Zeiten der KI (DSfa 2025/4)

Sieben Handlungsoptionen für mehr Bildungsgerechtigkeit

Digitalisierung – eine Chance zur Erweiterung des schulischen ­Möglichkeitsraums

DIE SCHULE für alle – 2025/2

GGG MagazinDS232 titel 410x336

ImFokusSchuleImFokus:
Die Schule für alle – als guter Ort
GGGaktiv:
– Dachau
– Treffen mit der BMK-Präsidentin
– Verbandsdiskussion über Positionspapier
– Position zum Koalitionsvertrag

Neue PISA-Studie erweist: Das Deutsche Schulsystem ist am Ende

Stellungnahme des Bundesvorstandes vom 12.12.2023:

Die aktuelle Bildungsstudie der OECD zeigt Deutschland an einem nie dagewesenen Tiefpunkt:

 Download Stellungnahme 12.12.2023 

Die aktuelle Bildungsstudie der OECD zeigt Deutschland an einem nie dagewesenen Tiefpunkt:

  • steiler Leistungsabfall bei den 15-Jährigen in wesentlichen schulischen Kompetenzen,
  • Fehlen grundlegender Fähigkeiten inzwischen bei einem Viertel bis einem Drittel unserer Schüler*innen,
  • unnötig große Lücken u.a. aufgrund verschlafener Digitalisierung aus der Zeit der coronabedingten Schließungen,
  • weiterhin eine eklatante soziale Ungerechtigkeit, die bereits das „Markenzeichen“ des deutschen Bildungswesens auch im längerfristigen OECD-Vergleich darstellt,
  • Versagen auch bei der Förderung von Leistungsstärken sogar an den Gymnasien,
  • an Gymnasien ist nach den aktuellen Ergebnissen nicht mehr garantiert, dass die Schüler*innen Aufgaben auf grundlegendem Anforderungsniveau beherrschen.

Insbesondere mit Bezug auf die letztgenannten Beobachtungen stellt die GGG fest: „Die aktuellen, desaströsen PISA-Ergebnisse beweisen erneut, dass im deutschen Schulwesen nicht weitergemacht werden kann wie bisher. Einerseits Bildungs­ferne und soziale Benachteiligung nicht wirksam angehen - womöglich noch schulisch verschlimmern - und andererseits nicht einmal mehr die oft bemühte 'Exzellenz' liefern: Womit also sollen antiquierte Mehrgliedrigkeit, Halbtagsunterricht, frühe Aufteilung auf festgelegte Bildungswege und die Unterschiedlichkeit in Ansehen und Förderung der einzelnen Schulformen gerechtfertigt werden? Hier hilft verzagtes Nachjustieren nicht mehr weiter. Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Bildungsreform, die sich an den Lernbedürfnissen der Kinder und Jugendlichen sowie an den gesellschaftlichen Notwendigkeiten orientiert - nicht an einem überkommenen und nun offensichtlich gescheiterten Schulsystem. Länder wie Estland oder Kanada, die im PISA-Ranking deutlich besser abgeschnitten haben, zeigen wie es geht: mit längerem gemeinsamem Lernen für alle Kinder und individueller Förderung, um unterschiedliche Voraussetzungen wirksam auszugleichen.

An Schulen des gemeinsamen Lernens wird dieser Weg bereits begangen, doch wird ihr Potenzial hierzulande zu wenig herausgestellt, werden sie gegenüber den Gymnasien finanziell und personell vernachlässigt. Dabei muss in den Bundesländern wie in ganz Deutschland die Schulstrukturdebatte, die nach dem ersten PISA-Schock nur aufgeschoben wurde, jetzt endlich geführt und zugunsten der einen Schule für alle entschieden werden.“

Dr. Cornelia Östreich
Für den Bundesvorstand