Bildung&Politik – GGG-weit

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  • BW 2014-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Zum persönlichen und zum demographischen Wandel in BW

    Wie schon in der letzten Ausgabe des Journals berichtet, hat die GGG-BW jetzt einen ordentlich gewählten Vorstand. Bisher konnte ich mich lediglich als „Sprecher“ der GGG BW bezeichnen, bin jetzt aber gewählter zweiter Vorsitzender und Kassenwart.

    Den Vorsitz für BW hat nun Frau Prof. Dr. Katrin Höhmann übernommen. Sie ist Prof. an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg und für die GGG BW ein besonderer Glücksfall. Ich bin froh und erleichtert, nun endlich in die zweite Reihe zurücktreten und jüngeren, noch im aktiven Dienst stehenden Mitstreitern das Feld überlassen zu können.

  • BW 2013-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Das Modell BW: Erst die Praxis, dann die Planung!

    Zwei Jahre nach der praktischen Einführung der Gemeinschaftsschule (GMS), beginnt die Landesregierung mit der Planung der regionalen Schulentwicklung:
    „Das Landeskabinett hat am 23. Juli 2013 die Eckpunkte für eine regionale Schulentwicklung in BW verabschiedet“ (Kultusportal des MKS). Die Eckpunkte sollen die Grundlage bilden für einen Gesetzentwurf, der bis zum Ende des Jahres in den Landtag eingebracht werden soll.
    Ziel der regionalen Schulentwicklung ist es, allen Schüler/innen in „zumutbarer Erreichbarkeit jeden Bildungsabschluss zu ermöglichen" sowie eine gewisse Schulgröße zu garantieren, um bessere pädagogische Bedingungen anbieten zu können. In den Eingangsstufen von Werkrealschule, Realschule und der GMS wird deshalb die Zahl von 40 Schüler/innen, bei den Gymnasien 60 Schüler/innen angestrebt. Das ist neu! Davor noch wurden auch einzügige GMSen genehmigt.

  • BW 2012-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Geisterstunde

    Kaum ist die schwarz-gelbe Opposition aus ihrer bildungspolitischen Erstarrung erwacht, holt sie ein Gespenst in Form ihres ehemaligen Ministerpräsidenten Mappus ein. Auch der frühere Kultusminister, später Staatssekretär bei Mappus, ist in den Deal mit dem Rückkauf von EnBW-Anteilen verstrickt: Helmut Rau. Die Affäre scheint die CDU zu lähmen. Zumindest hatte man den Eindruck, sie sei jetzt so mit sich selbst beschäftigt, dass kein Raum mehr für Politik, geschweige denn Bildungspolitik vorhanden sei. Ein Irrtum?

  • BW 2011-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Eine Revolution?
    Nein, nur ein Erdbeben!

    Im Mai habe ich an dieser Stelle von der politischen Umwälzung in Baden-Württemberg als Ergebnis der Landtagswahl berichtet. Das Unterste wurde nach oben gekehrt, Grün-Rot statt Schwarz-Gelb! Im Allgemeinen wird ein derartiges Ereignis als Revolution bezeichnet. War das eine?

  • BW 2010-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Die älteste Gesamtschule in Baden-Württemberg, die Staudinger Gesamtschule in Freiburg, feierte am Samstag, den 24.07.2010 ihr 40-jähriges Jubiläum. Mannheim und Heidelberg folgen später.

    Leider hat aber die Existenz dieser drei Schulen in der langen Zeit seit ihrer Gründung keinen spürbaren Einfluss auf die Schulentwicklung in BW gehabt.

  • BW 2016-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg: Mit Beharrlichkeit im Gegenwind

    Die gute Nachricht: Es gibt sie noch die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg. Sie war mit 299 Schulen beim Regierungswechsel so gut aufgestellt, dass die neue Landesregierung mit der neuen Kultusministerin Dr. Susanne Eisenman von vornherein Bestandsschutz garantierte. Die ersten Verlautbarungen von Frau Eisenmann, der ehemaligen Schulbürgermeisterin der Stadt Stuttgart, die wegen ihres pragmatischen und fachlich kenntnisreichen Agierens in Stuttgart sehr respektiert wurde, stimmten optimistisch.

  • BW 2016-11: Gemeinschaftsschul-Petition überreicht

    Treibhaus der Schul-Zukunft übergeben

    InitiatorInnen der Gemeinschaftsschul-Petition treffen Kultusministerin

    "Dies ist ein Einblick in die Seele der Gemeinschaftsschule in fünf Bänden“, mit diesen Worten überreichte Dr. Ulrike Felger, Vorstandsmitglied im Verein für Gemeinschaftsschulen und Sprecherin des Elternnetzwerkes im Verein, gestern vor dem Stuttgarter Landtag Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann einen säuberlich gebundenen Papierstapel. Auf 260 Seiten Petitionskommentare haben die 16.845 Unterstützerinnen und Unterstützer des Aufrufes zusammen getragen, warum es die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg auch weiterhin geben muss.

  • HH 2017-01: PM zur Lehrerbildung - u.a.

    Der Newsletter 12 aus HH ist da!

    HH: Der Newsletter 12 (2017/01)

  • J. Lohmann (2017): Strukturreformen der Schule sind unabdingbar:

    Gegen Diskriminierung und Desintegration von Migranten und Einheimischen

    Strukturreformen der Schule sind unabdingbar

    Joachim Lohmann stellt erneut Diskriminierung und Desintegration in unserem Bildungssystem fest, findet Begründungen für seine Thesen in Daten der OECD und leitet daraus die Notwendigkeit von Schulstrukturreformen ab.

  • BE: V. Merkelbach (2017) Zwei Wege und eine Schule für alle

    Valentin Merkelbach stellt die schulpolitische Situation in Berlin seit dem Jahr 2006 dar und lotet die Chancen der Berliner Gemeinschaftsschule aus.

    V. Merkelbach im Bildungsklick

  • Bildungsfinanzbericht 2016 Bildungsgerechtigkeit in Deutschland ist eine leere Phrase

    Bildungsfinanzbericht 2016 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)

    Kommentare von GEW und VBE

    Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2016 Bildungsausgaben in Höhe von 129,2 Milliarden Euro veranschlagt. Das sind zwar fünf Milliarden Euro mehr als im Vorjahr – aber immer noch viel zu wenig, kritisiert die GEW.

    Bildungsfinanzbericht: GEW verlangt mehr Geld für Bildung | gew.de vom 15.12.2016 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)

    "Wer Bildungsungerechtigkeit in Zahlen ausgedrückt haben möchte, hat hiermit eine passende Lektüre gefunden", kommentiert Udo Beckmann.

    VBE: Bildungsgerechtigkeit in Deutschland ist eine leere Phrase | bildungsklick.de vom 16.12.2016 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)

  • MV: V. Merkelbach (2016) Das Schulsystem in MV seit der Wende

    Valentin Merkelbach zeichnet die Entwicklung des Schulsystems in Mecklenburg-Vorpommern seit der Wende nach und stößt auf einige verpasste Gelegenheiten.

    Beitrag von V. Merkelbach

  • J. Lohmann (2016): Gegen die Zerrissenheit unserer Gesellschaft ...

    ist die gemeinsame Schule für alle unabdingbar.

    Gegen die Zerrissenheit unserer Gesellschaft...

    Joachim Lohmann diskutiert das Verhältnis, in dem Polarisierung der Gesellschaft und selektierende Schule stehen. Er kommt zu dem Schluss, dass die gemeinsame Schule für alle eine Schlüsselstellung bei der Überwindung der Zerrissenheit der Gesellschaft hat.

  • BE: Koalitionsvertrag 2016 von Rot-Rot-Grün

    Rot-Rot-Grün hat am 16. November 2016 den Koalitionsvertrag für die Legislaturperiode 2016-2021 vorgestellt. Neben vielen beachtlichen stadtpolitischen Vorhaben nimmt die Bildungspolitik eine prominente Position ein, auch in finanzieller Hinsicht.

  • SH: Offener Brief an Bündnis 90/Die Grünen-SH (2016-11)

    Liebe Grüne in Schleswig-Holstein, liebe Anke Erdmann,

    vielen Dank für die Informationen zum Entwurf eures Landtagswahlprogrammes . Wie schon gegenüber der SPD in unserem Offenen Brief vom 18.10.2016 zu deren Wahlprogramm ausgedrückt, haben wir auch Bündnis 90/Die Grünen bisher als einen uns  verbundenen Partner in Bezug auf die Gestaltung einer Bildungspolitik gesehen, die mehr Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe für alle in unserer Gesellschaft schafft.