Bildung&Politik – GGG-weit

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  • L. Sack (2015): Schulqualität und Schulstruktur

    Sie hängen doch zusammen!

    Lothar Sack geht der Frage nach, welche Indikatoren für die Gute Schule sich aus der Vergabe des deutschen Schulpresies ableiten lassen und ob dabei auch die Schulform eine Rolle spielt: mit positivem Ergebnis - nur für Gegner der Schule für alle überraschend.

    Schulqualität und Schulstruktur

  • HE: Stellungnahme zum Ergebnis des Hessischen Bildungsgipfels (2016)

    HE: Stellungnahme zum Ergebnis des Hessischen Bildungsgipfels

    Sehr geehrter Herr Staatsminister,

    die GGG Hessen hat aktiv an vier der fünf Arbeitsgruppen des Hessischen Bildungsgipfels teilgenommen.
    Nach dem erheblichen Aufwand für alle beteiligten Organisationen und Personen, den immer wieder enttäuschenden Zwischenständen, dem Ausgeladenwerden und den wenig ermutigenden weiteren Zwischenschritten erfolgt nun eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die keinerlei substantielle Fortschritte erkennen lässt.

  • SH: Oberstufen an Gemeinschaftsschulen (2015-05)

    In seiner Vorstandssitzung vom 06.05.2015 verabschiedete der GGG-Landesvorstand ein Positionspapier zur Oberstufe an Gemeinschaftsschulen, das große Aufmerksamkeit bei den bildungspolitischen Akteuren in Schleswig-Holstein hervorgerufen hat. Gefordert werden u.a. eine flächendeckende Einführung von Oberstufen an Gemeinschaftsschulen, die Abschaffung einer dreijährigen Testphase sowie eine hinreichende Versorgung der Gemeinschaftsschulen mit Lehrkräften aller Laufbahnen. Zur Zeit besteht eine gravierende Unterversorgung mit Lehrkräften der gymnasialen Laufbahn.

    SH: Positionspapier der GGG-SH zur Oberstufe an Gemeinschaftsschulen

  • GGG-Grundsatzposition (2015)

    GGG-Grundsatzposition (2015)

    Einstimmiger Beschluss der GGG-Mitgliederversammlung am 15. November 2008 in Herford, aktualisiert auf Grund der satzungsändernden Beschlüsse der Mitgliederversammlungen am 15. November 2014 in Mannheim und 25. April 2015 in Langenhagen.

    Die GGG setzt sich ein,

    für eine Schule für alle:
    Ziel ist, dass alle Kinder und Jugendlichen eine gemeinsame Schule für alle – eine Schule der Inklusion – bis zum Ende ihrer allgemeinen Schulpflicht besuchen und das tradierte gegliederte Schulsystem auch in Deutschland überwunden wird.

  • J. Lohmann (2015): Zusammenführen, was zusammen gehört

    Ein Plädoyer, die Ziele und Chancen des Strukturwandels nicht aus den Augen zu verlieren
    von Joachim Lohmann
    erschienen in: SchulVerwaltung Spezial 2/2015, S. 4 - 7.

    Die UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet nicht nur zu einer inklusiven Sekundarstufe I, sondern zu einem inklusiven Bidlungssystem insgesamt, also zu einer viel weitergehenden Reform. Doch selbst die Begrenzung auf die Sekundarstufe I ist in Deutschland nicht in einem Schritt zu realisieren, der Widerstand des Gymnasiums ist zu stark. Zwischenschritte sind unter Gesamtschulanhängern umstritten. Nicht wenige befürchten, dass damit das Ziel der gemeinsamen Schule für alle aufgegeben oder unerreichbar würde.

    Zusammenführen, was zusammen gehört

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2014-11)

    Die Mitgliederversammlung der GGG Saarland am 09.10.2014 war nur spärlich besucht. Zufällig tagte in einem zweiten Raum in der Gemeinschaftsschule SB-Dudweiler die Landeselternvertretung der Gemeinschaftsschulen. Sie hörten unserem Gast Wolfgang Vogelsaenger sehr aufmerksam zu. Das anschließende Gespräch war ausgesprochen lebhaft – Konzept und Praxis der IGS Göttingen-Geismar machten neugierig. Einige Eltern werden sich der nächsten Exkursion nach Göttingen anschließen.

  • U. Vieluf (2014) Was integrierte Schulen können

    Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin

    Vortrag anlässlich der GGG-Bundesarbeitstagung 2014

    15. Nov. 2014
    IG-Mannheim-Herzogenried

    Was integrierte Schulen können

    Die insgesamt sehr gelungene wissenschaftliche Begleitung liefert erstaunlich positive Ergebnisse. Sie konzentriert sich auf die Sekundarstufe I, die in Berlin mit Jahrgang 7 beginnt. Untersucht wurde bisher ein Schüler-Jahrgang mit drei Lernstands-Erhebungen: Anfang Jg.7 (2009), Anfang Jg. 9 (2011) und Ende Jg. 10 (2013) in den Lernbereichen Lesen, Orthografie, Englisch, Mathematik und Naturwissenschaften.

  • J. Lohmann (2014): Verantwortlich für die massive soziale Ungleichheit in Deutschland ist das vertikale Schulsystem

    Eine Analyse der PISA-Ergebnisse 2012 von Joachim Lohmann

    Piketty hat die dramatisch zunehmende ökonomische Ungleichheit national wie global herausgearbeitet. Das Ausmaß der Ungleichheit gefährdet das individuelle Wohlergehen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die europäische soziale Demokratie.

    Diesen Trend zu stoppen ist unabdingbar. Die Möglichkeiten sind begrenzt. Wirtschafts- und finanzpolitisch ist der Trend nur äußerst schwer zu bekämpfen. Das wirksamste längerfristige Mittel ist die akademische Expansion. Zentrale Weichen dafür werden in der Sekundarstufe I gestellt. Sie ist herausgefordert, jeden zu fördern, keinen zurückzulassen, alle für hochschulvorbereitende Bildungsgänge  zu befähigen. Das gelingt nur, indem man die Schwächeren sowie die sozial und ethnisch Benachteiligten besonders fördert.

    Die PISA-Ergebnisse 2012 haben Wissenschaft und Politik in Deutschland als Erfolg gewertet. Grund sind verbesserte Leistungen in der Sekundarstufe I gegenüber 2000. Doch gravierender sind andere PISA-Ergebnisse: die extremen allgemeinen und sozialen Leistungsunterschiede. Weitere PISA-Daten belegen: Diese dramatischen Ergebnisse für Deutschland sind nicht zufällig, sie liegen am Schulsystem.

    Verantwortlich für die massive soziale Ungleichheit in Deutschland ist das vertikale Schulsystem

  • B. Schumann (2014): KAS Das Gymnasium ist "entzaubert"

    ... aber  alternativlos für Eltern der "sozialen Mitte"

    So lautet Brigitte Schumanns Fazit im Bildungsklick. 

    bildungsklick.de vom 15.10.2014

    Die sozialwissenschaftliche Studie "Wahrnehmungen und Erfahrungen im Schulalltag von Eltern und Lehrern" gibt wichtige Hinweise zum Schulwahlverhalten von Eltern.

    Studie: Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Eine Analyse der Entwicklung seit dem Jahr 2000

  • BB: Verhandlungspositionen 2014-05

    Die Themen unserer Vehandlungspositionen:
    1. Ü7-Verfahren,
    2. Ü11-Verfahren,
    3. Schulwechsel-Durchlässigkeit,
    4. Intensivierungskurs (Gost)
    5. Versetzung in die Qualifikationsphase (Gost)
    6. Stundenplanung Einführungsphase
    7. Anrechnungsstunden für Schulleitung

  • BB: Positionspapier (2014-03-01)

    Im Papier lesen Sie unsere Position zu folgenden Themen:
    1. Schulstruktur,
    2.
    Aufnahmeverfahren in die Jahrgangsstufen 7 und 11,
    3.
    Durchlässigkeit – Aufnahme von Schülern im Rahmen eines Schulwechsels,
    4.
    Gymnasiale Oberstufe,
    5.
    Stärkung der selbständigen Schule – Schulleitung und Verwaltungsleitung,
    6.
    Inklusion,
    7.
    Personelle Ausstattung - Stundenverpflichtungen,
    8.
    Sächliche Ausstattung,
    9.
    Schulaufsicht

  • BE: Stellungnahme zur Schulgesetz-Änderung (2014-02)

    Stellungnahme zur Schulgesetzänderung 2014

    Die GGG Berlin nimmt zu den beabsichtigten Änderungen des Schulgesetzes Stellung, die die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in die Sekundarstufe I betreffen sowie zu den Anträgen der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zur Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in die Grundschule sowie zum gemeinsamen Antrag der Fraktionen der SPD und der CDU.

  • A. Prengel (2013): Viele Schüler erleben Missachtung und Verletzungen

    "Mit durchschnittlich jeder vierten Lehrer-Schüler-Interaktion ist eine Verletzung verbunden."

    In diese plakative Faustformel fasst Prof. Annedore Prengel das zentrale Ergebnis von INTAKT.

    Ergebnis von INTAKT

  • J. Lohmann (2013): Ist die Dualität beruflicher und akademischer Bildung zukunftsfähig?

    Ist die Dualität beruflicher und akademischer Bildung zukunftsfähig?

    Die Forderung nach einem Studium für alle ist ein Reizthema, das zu heftigen Aggressionen führt. Wer dennoch die Bereitschaft wecken will, sich mit diesem Thema zu befassen, muss sich auf Einwände von vielen Seiten einlassen. Diese sind einerseits durch die Idealisierung des Bestehenden und andererseits durch einen Skeptizismus gegenüber Veränderungen geprägt.
    Kaum ein Bereich wird so idealisiert wie die bestehende duale Berufsausbildung. Einen Tabubruch begeht, wer die duale nicht gegenüber der schulischen Berufsausbildung für überlegen hält, sie nicht als deutschen Exportschlager ansieht und an ihrer Gleichwertigkeit mit der akademischen Bildung zweifelt.
    Wer sich zudem für ein Studium für alle einsetzt, stößt auf breiten Skeptizismus sowie auf scharfe Ablehnung: Ein Studium für alle führe zur Arbeitslosigkeit, verlöre an Attraktivität und bedeute Niveauverlust.
    Doch die verengte nationale Sichtweise hilft nicht weiter. Wenn Deutschland nicht abgehängt werden will, muss es sich den internationalen Entwicklungen und globalen Erkenntnissen stellen.
    Ein internationaler Vergleich stößt auf begriffliche Schwierigkeiten. Zwar haben sich auch schon früher die Staaten im Bildungsbereich mit den Entwicklungen anderer Staaten auseinandergesetzt, dann aber doch häufig nationale Sonderwege entwickelt. Inzwischen haben UNO, OECD und EU einen einheitlichen Begriffsrahmen entwickelt. Im Folgenden wird die von der UNESCO entwickelte Internationale Standardklassifikation ISCED zugrunde gelegt. Innerhalb der Klassifikation verbergen sich aber nicht selten unterschiedliche Sachverhalte.

  • K.-H. Imhäuser (2013) "Wände einreißen"

    Vortrag auf dem

    Bundeskongress 2013
    Freitag, 22.11.2013, bis Samstag, 23.11.2013,
    Laborschule/Oberstufenkolleg Bielefeld

    BUKO 2013 - Vortrag Dr. Karl-Heinz Imhäuser